Helikopterflug für Blogger zu gewinnen

Abgelegt unter Blogging by Redaktion am 03. Oktober 2008

Zum Relaunch von kumita.de gibt es ein interessantes Gewinnspiel für alle Blogger. In Kooperation mit Mobilfunk-Talk verlost der Free-SMS-Anbieter einen Helikopterflug im Wert von 400 Euro unter allen Teilnehmern.

Und wie kann man mitmachen? Ganz einfach, bloggt über das Gewinnspiel und setzt einen Trackback auf den Gewinnspiel-Beitrag bei kumita.

Veranstaltet wird er Flug vom Erlebnisunternehmen Jochen Schweizer, das für hohe Qualität und Sicherheit steht. Der Gewinner sitzt zusammen mit einem erfahrenen Fluglehrer am Steuer eines Helikopters. Wem das zuviel Action ist, der kann sich den Betrag natürlich auch auszahlen lassen.

kumita ist übrigens eine interessante Free-SMS-Alternative:

  • 100% kostenlose SMS
  • keine Anmeldung erforderlich
  • volle 160 Zeichen
  • schneller Versand
 

Deutscher Amtsschimmel gegen Google Analytics

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 02. Oktober 2008

Wie heise.de berichtet, soll laut dem Bundesverband Digitale Wirtschaft, kurz BVDW, der Einsatz von Google Analytics nur mit Datenschutzhinweis auf der jeweiligen Webseite rechtmässig sein.

Den Abmahnanwälten dürfte sich somit in kürzester Zeit eine neue Einnahmequelle auftun. Ich frage mich grade, wer sich solchen Schwachsinn immer wieder einfallen lässt. Jeder halbwegs vernünftige Webserver mit Log-Funktion sammelt die gleichen Daten wie Google Analytics. Langsam kann ich gut verstehen, warum man sein Unternehmen besser nicht in Deutschland führen sollte.

Ein treffender Kommentar aus dem Heise-Forum:

Und was ist mit den ganz normalen Server-Logs?

Die enthalten auch kaum andere Daten… besuchte Seiten, Links,
Verweildauer etc. lässt sich dort auch auswerten. Es ist doch im
Grunde schon selbstverständlich, dass diese Daten anfallen, teilweise
kann der Webseitenbetreiber es bei seinem Provider wohl nichtmal
abschalten, selbst wenn er das wollte. So naiv kann doch im Jahr 2008
kaum noch ein User sein, als dass ihm nicht langsam klar sein sollte,
dass er im Netz ständig Spuren hinterlässt. Wenn der unbedarfte
Super-DAU der Maßstab ist, müssten wir in Deutschland auch Schilder
aufstellen, dass man auf der Straße bitte rechts fährt…

Es wird immer bekloppter in diesem Land. Irgendwelche CallIn-Shows
können seit Jahren unbehelligt Zuschauer abziehen indem sie mit
unlösbaren Rätseln auf Sendung gehen (kritische Websites werden noch
kackfrech verklagt) und der kleine Freizeit-Webmaster muss sich von
Anwälten abkassieren lassen, nur weil er für Leute die sonst ihr
ganzes Leben bereitwillig bei MySpace einstellen und an Payback,
HappyDigits und die Telekom melden so ein blödes Sprüchlein nicht
angebracht hat.

Was soll man dem noch hinzufügen?

 

Zeitreise mit Google und Archive.org ins Jahr 2001

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 01. Oktober 2008

Wie der Webmaster-Blog berichtet, hat Google zum 10. Geburtstag die Suche aus dem Jahr 2001 reaktiviert. Die Ergbenisse sind echt interessant.

AdSense gab es damals noch nicht und die Domain adsense.com, auf Platz 1 der Surchergebnisse, gehörte einer kleinen Consulting-Firma. Auch AdWords steckte erst in den Kinderschuhen, wie man der Pressemitteilung von damals entnehmen kann.

Und wie stand es mit Blogs? Die Suche nach Blogs brachte gerade mal 30.500 Ergennisse, heute sind es 906.000.000! Und das unscheinbare Projekt blogger.com gehörte einer Firma mit dem Namen Pyra Labs.

Ach ja,  was war noch gleich Youtube?

Suche nach Youtube im Jahr 2001

Wie schnell doch 7 Jahre im Internet vergehen.

 

Neues vom Löffelpapst Uri Geller

Abgelegt unter Medien & TV by Redaktion am 01. Oktober 2008

Uri Geller bewegt so einiges. Mal sind es Löffel die vom Fernseher pruzeln und mal sind es die Besucherzahlen von Blogtotal. Ohne Uri hätte diese Seite anfang Januar nicht den bombastischen Start, mit mehr als 2.000 Besuchern täglich, hingelegt. Und jetzt meldet sich der Mentalmagier zurück.

Am 15. November will Uri Geller auf ProSieben Ausserirdische suchen. Das einzige Ausserirdische bei ProSieben ist allerdings das Programm. Wenn man bedenkt, das Sarah und Marc „crazy in love“ oder Jana Ina und Giovanni „schwanger“ sind, um Quote zu bringen. Nichtsdestotrotz darf Uri sein Glück versuchen und das verwöhnte deutsche TV-Publikum unterhalten.

Beim Medienrauschen fragt man sich indessen, wo denn genau die Ausserirdischen auf Uris Nachricht warten? Die vorgeführte Rechnung ist amüsant, wenn man bedenkt dass mit dem verwendeten Radioteleskop und der beschränkten Sendezeit der maximale Suchradius irgendwo zwischen Jupiter und Saturn enden dürfte. 😉

 

Pen-Spinning: Das Tutorial für den Büroalltag

Abgelegt unter Blogging by Redaktion am 25. September 2008

Wem es im Büro mal wieder zu langweilig wird, der kann sich mit der „neuen“ Sportart Pen-Spinning beschäftigen. Im Fingerpass Tutorial lernt man, wie man vor seinen Kollegen angeben kann. Immer schön den Stift vor deren Nase jonglieren. Natürlich erst wenn der Trick perfekt sitzt. 😉

 

Mit einem eigenen Newsletter Geld verdienen

Abgelegt unter Blogging by Redaktion am 23. September 2008

Für viele sind Newsletter ein lästiges Übel. Egal wo man sich anmeldet, fast überall wird man anschließend mit Produkt-News überschwemmt. Aber so lästig Newsletter auch erscheinen, man kann damit gutes Geld verdienen. Allerdings gibt es wichtige Punkte, die dabei beachtet werden müssen. Wer will schon gleich in den Papierkorb wandern?

Wie man sich erfolgreich einen Stamm an Newsletter-Empfängern aufbauen kann, und wie man seine Leser am besten anspricht, um nicht als Werbemail abgestempelt zu werden, kann man im kostenlosen E-Book „Top Umsätze mit dem perfekten Newsletter“ nachlesen. So kommt man in den Genuss des Ratgebers:

1. Auf e-business-unternehmensberatung.com gehen.
2. In der rechten Sidebar bei „e-business Newsletter Registrierung“ E-Mail und Name angeben.
3. An die E-Mail Adresse wird dann der Download-Link geschickt, wo das Buch heruntergeladen werden kann.
4. Wenn man den Newsletter von e-business-unternehmensberatung.com nicht mehr möchte, kann man sich einfach wieder abmelden.

Das E-Book gliedert sich in folgende Kapitel:

  • Wie baue ich einen Newsletterstamm auf?
  • Welche technischen Voraussetzungen brauche ich?
  • Wie soll ein TOP Newsletter aufgebaut sein?
  • Wie Sie ihren Newsletter zur Gewinnmaximierung nutzen
  • Wie man einen Newsletter richtig formuliert
  • Wann ist der richtige Versandzeitpunkt / Letzte Tipps

Zum Einstieg in die Materie ist es ganz gut geeignet. Es wird kurz und knapp ein erster Überblick über die wichtigsten Punkte für erfolgreiche Newsletter gegeben. Profis werden allerdings nicht viel Neues finden. Aber der Tipp ist auch eher für E-Business-Einsteiger gedacht. 😉

 

Abmahn-Anwalt muss ins Gefängnis

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 22. September 2008

Endlich gibt es auch mal gute Nachrichten von der Abmahn-Front. Das Abmahn-Urgestein Freiherr von Gravenreuth hat es sich nun endgültig verscherzt und für seinen Abmahnwahnsinn endlich die richtige Quittung erhalten. Das Landgericht Berlin verurteilte ihn zu 14 Monaten Haft ohne Bewährung.

In ihrem Urteilsspruch maßregelte die zuständige Richterin den Anwalt: „Die Allgemeinheit muss vor Ihnen geschützt werden“.

Da kann man nur hoffen, dass andere Massen-Abmahner ein ähnliches Schicksal erleiden.

 

Abofalle: Sudoku.de bittet zur Kasse

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 19. September 2008

Scheinbar ist bei uns ein Eldorado für Abzocker. Wie heise.de aktuell berichtet, gehen die Anbieter dabei immer dreister vor. Bei Sudoku.de werden ahnungslose Surfer auf das beliebte Rätselspiel aufmerksam gemacht und man bietet „Tausende Sudoku-Rätsel“, „Infos über Sudoku-Geschichte“ und ein Gewinnspiel an. Die Anmeldeseite scheint wie bei einem kostenlosen Web 2.0-Dienst. Nur im Kleingedruckten steht ganz unten auf der Seite:

Der einmalige Preis für einen Sechs-Monats-Zugang zu unserer Sudoku-Datenbank beträgt 59,95 € inkl. gesetzlicher Mehrwertssteuer.

Mit einem Urteil vom Amtsgericht Wiesbaden macht die zugehörige Inkasso-Stelle dann Druck auf die Opfer, die in die Falle getappt sind. Laut heise.de kann man aber trotzdem cool bleiben:

Empfänger von Günthers Mahnungen sollten sich von den Einschüchterungsversuchen der Rechtsanwältin nicht beeindrucken lassen. Eine Rechtssprechung in Sachen Kostenpflicht bei Abo-Fallen gibt es anders als behauptet nicht, wohl aber einige Urteile niedriger Instanzen, die eine Zahlungspflicht stets klar verneinen.

 

Wer Anderen eine Grube gräbt…

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 19. September 2008

…fällt hoffentlich auch bald selbst hinein.

Zitat aus dem Rechtshinweis eine bekannten Kochbuchseite:1

Alle Rezepte aus Marions Kochbuch wurden von Marion gekocht und von Folkert fotografiert. Die Rezepte wurden anschließend von Marion mit eigenen Worten beschrieben und mit Foto veröffentlicht. Marion ist somit Urheber des Rezepttextes.

Ein Rezept an sich (z.B. Pfannkuchen = Eier, Milch und Mehl vermischen und in einer Pfanne braten) ist in den meisten Fällen nicht urheberrechtlich geschützt. Das macht auch Sinn, denn sonst gäbe es diese Vielfalt an Rezepten nicht.

Inwieweit Marions Rezepte z.B. vom Pfannkuchen urheberrechtlich geschützt sind, darüber gehen die Meinungen auseinander. Wir sind der Meinung, dass auch hier das Urheberrecht gilt, denn Marions Rezepttexte gehen über die oben beschriebene Anleitung weit hinaus.

Jeder, der Marions Rezepte ohne Genehmigung, gleich ob mit oder ohne Quellenangabe, auf seiner Website veröffentlicht, muss mit der Möglichkeit rechnen, dass wir dagegen vorgehen. Denn so ein Verhalten kann neben einer Urheberrechtsverletzung hinsichtlich des Kochrezepts unter Umständen auch als unlauterer Wettbewerb oder Datenbankrechtsverletzung gewertet werden.

In Foren ist jeder Forumsteilnehmer selber für seine Veröffentlichungen verantwortlich und hat dieses meistens bei seiner Registrierung in dem Forum auch bestätigt.

Alle, aber auch wirklich alle Rezepte? Da kann man sich doch leicht wundern, warum Wasser gepredigt und Wein gesoffen wird? Ach, vielleicht ist der Kochclub gar nicht die gleiche Baustelle wie das Kochbuch? Komisch ist nur, dass vom Kochclub auf die Urheberrechtshinweise des Kochbuchs verwiesen wird.

Der letzte Absatz ist übrigens auch gut, wenn man bedenkt, dass selbige Personen auch schon Forenbetreiber abgemahnt hatten. Mit der Begründung, dass Forenbetreiber die Inhalte (respektive Bilder) prüfen müssten.

(Update) Ein weiteres Zitat:2

Wer Rezepte ohne Quellenangabe weitergibt, schmückt sich mit fremden Federn.
[…]
Die Kopierer von Rezepten sind meistens auch stolz auf Ihre zusammenkopierten Sammlungen und bedenken dabei oft nicht, daß auch alle anderen Google kennen und bedienen können. Bei vielen unserer Rezepte stehen wir bei Google auf der ersten Seite. Also uns wäre es peinlich, in einem Forum Rezepte zu veröffentlichen, bei dem viele dieses Rezept als Kopie erkennen würden.

Peinlich? Man könnte fast meinen, diese Leute glauben sogar selbst den Quark, den sie da von sich geben. Die ganze Kochbuchseite ist peinlich. Ich koche leidenschaftlich gerne, habe aber ehrlich gesagt noch keines der knieper’schen Rezepte versucht, da ich die Beschreibungen extrem plump finde und sie in keinster Weise reizvoll zum Nachkochen sind. Solcher Content ist peinlich.

1 http://www.marions-kochbuch.de/urheberrecht-rezepte.htm
2 http://www.marions-kochbuch.de/urheberrecht-sinn-unsinn-foren.htm

 

Neues von der Urheber- und Markenrechtsfront

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 17. September 2008

Der MLPwatchblog verstösst laut WIPO nicht gegen die Markenrechte der MLP AG. Diese hatte bei der Organisation Beschwerde gegen den unternehmenskritischen Blog eingereicht. Die Entscheidung ist zur Abwechslung mal eine schöne Sache für Blogger. Sonst würde es wohl auch bald keinen GoogleWatchBlog oder BildBlog mehr geben.

Dafür entfacht ein neuer Streit, um eine Klausel im Urheberrecht, was die öffentliche Zugänglichmachung für Unterricht und Forschung betrifft. Deutschland und seine Gesetze.

Heute hab ich übrigens die Forderung meiner erhaltenen Abmahnung bezahlt. Damit die Herrschaften wieder etwas für ihren Lebensunterhalt haben. 🙁

 



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