
Morgen Heute Am 10. September war der grosse Tag, der LHC (Large Hadron Collider) am Kernforschungsinstitut Cern wird wurde in Betrieb genommen. In der wohl grössten Maschine der Welt sollen Protonen auf annährend Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und dann zur Kollision gebracht werden. Dabei sollen bislang unentdeckte Teilchen entstehe, die Aufschluss über die Zusammensetzung der Materie geben.
Was aber für die Medien noch viel interessanter ist, theoretisch können auch kleine Schwarze Löcher entstehen. Genährt durch die Behauptungen des Tübinger Professors Otto Rössler, entstand eine leichte Panikmache. Die Schwarzen Löcher könnten die Erde verschlingen. :-O
Alles halb so wild: Es gibt defintiv keinen Weltuntergang. Wie der Stellungnahme des KET (Komitee für Elementarteilchenphysik) zu entnehmen ist, geht die Welt aus vier guten Gründen nicht unter:
1. Es ist gar nicht erwiesen das bei dem Experiment überhaupt scharze Löcher entstehen.
2. Wenn welche entsehen, ist deren Masse so klein, dass sie sofort wieder zerfallen.
3. Auf unsere Erde treffen jede Sekunde zigtausend Protonen aus dem All, mit deutlich höherer Geschwindigkeit. Würden stabile schwarze Löcher entstehen, könntest du diesen Text hier wohl nicht mehr lesen.
4. Selbst wenn ein stabiles Schwarzes Loch entstehen sollte, würde es mehrere Milliarden Jahre dauern, bis das Schwarze Loch eine ausreichend große Masse entwicklet hätte, um die Erde zu „verschlingen“.
Keep cool. 😉 Und wer gern eine wissenschaftliche Widerlegung der Rössler’schen Phantasie-Theorie lesen möchte, der kann sich hier „weiterbilden„.
Ei, Ei, was man nicht wieder alles bei Heise im Newsticker lesen kann: „Jeder fünfte Informatikstudent würde gerne bei Google arbeiten!“ Bei rund 30.000 Studienanfängern im Bereich Informatik würde das bedeuten, dass Google jedes Jahr 6.000 neue Mitarbeiter einstellen könnte. Aktuell hat Google etwa 20.000 Mitarbeiter. Schätzungsweise 1% dürften jedes Jahr neu eingestellt werden, macht etwa 200 Plätze auf allein 3.000 deutsche Studis, die gerne bei Google sein würden. 😉
Aber was ist so schön daran bei Google zu arbeiten? Sind es die „coolen“ Büros? Kostenlose Mahlzeiten oder die Milliarden-Einnahmen, die einen grosses Gehalt versprechen? Vermutlich alles zusammen.
Leider werden sich viele schon während des Studiums bewusst werden, dass Informatik mehr ist, als in einem coolen Büro zu sitzen, die Maus zu streicheln und bunte Buttons anzuklicken.
Unter Bloggern hat sich bereits herumgesprochen, dass sich mit Trigami der ein oder andere Euro verdienen lässt. Unter Werbetreibenden ist Trigami aber bislang noch weitestgehend unbekannt. 5.300 angemeldeten Bloggern stehen nur 1.000 Advertiser gegenüber. Dabei ist Trigami für Unternehmen, egal ob Kleingewerbe oder Global-Player, eine interessante Werbealternative.
Was kostet herkömmliche Werbung im Web?
Viele Agenturen rechnen im TKP (Tausenderkontaktpreis) ab, d.h. für 1.000 Bannereinblendungen zahlt man einen Betrag zwischen 3-30 Euro, je nach Webseite. Für eine Kampagne mit 100.000 Impressionen kommen so schnell 300-3000 Euro Kosten zustande, die sich unter Umständen nicht mal lohnen, wenn der Traffic nicht genau zur Werbung passt.
Nutzt man themenrelevanten Traffic, z.B. via Content-Links, sieht es zwar etwas besser aus, hier wird aber sehr oft nach Klicks abgerechnet. Für 100 Klicks sind Preise zwischen 5-10 Euro realistisch. Für einen Euro gibt es also gerade mal 10 Webseitenbesucher. Nicht gerade viel.
Bei Trigami wird nach Beiträgen bezahlt, d.h. man gibt ein Thema vor, z.B. den Test des eigenen Web-Angebots, und bezahlt dem Blogger, der darüber schreiben will einen Fixpreis. Zwischen 20 und 100 Euro kostet so ein Beitrag in etwa. Das Schöne ist, eine solche Rezension kann zielgerichtet in Fachblogs platziert werden, die Traffic-Qualität ist also von vorne herein sehr gut. Ebenso wird eine Rezension nicht als Werbung wahrgenommen, was das Interesse von potentiellen Kunden eher wecken dürfte. Und als letzten Pluspunkt muss man sehen, dass der Beitrag praktisch endlos online bleibt, nicht nur für 1.000 Einblendungen.
Neben solchen Rezensionsbeiträgen können bei Trigami auch Werbetexte und Banner gebucht werden. Für alle Werbetreibenden und Marketing-Leute eine durchaus lohnenswerte Alternative, die man gleich ausprobieren sollte.
Google brüstete sich ja mit der Aussage, dass jeder Tab im Chrome Browser ein eigenständiger Prozess sein soll, der wenn etwas schief läuft, nicht gleich den ganzen Browser in den Tod reisst. Wie man mit einem simplen Link das Gegenteil beweisen kann, zeigt Robert.
Nach einer knapp 2 jährigen Entwicklungszeit hat Google gestern die erste Vorabversion des neuen Internetbrowsers Chrome veröffentlicht. Somit ist der erste offizielle Chrome Download verfügbar.
Aber was bringt der neue Browser, was Internet Explorer und der neue Firefox 3 noch nicht können? Chrome soll angeblich stabiler sein als seine Konkurrenz, da jeder Browser-Tab einen eigenen Prozess darstellt und somit Browser-Komplettabstürze vermieden werden sollen. Eine Privacy-Funktion soll das Surfverhalten der Benutzer schützen, was andere Browser aber auch schon können. Zudem klingt Datenschutz aus dem Mund von Google etwas heuchlerisch, ließt man diesen Absatz in den Nutzungsbedingungen:
Unterstützen Sie uns bei der Verbesserung von Google Chrome durch das automatische Senden von Nutzungsstatistiken und Ausfallberichten an Google.
Zwar ist diese „Funktion“ optional, jedoch hat sie mit Privatsphäre wohl herzlich wenig zu tun. Google will mit Chrome vor allem eines, seine Macht im Netz weiter ausbauen.

Die Darstellung der Webseiten in Chrome sieht schon mal ganz gut aus, so gibt es mit blogtotal.de keine Darstellungsfehler.
Als weitere „Neuheit“ wird die Autovervollständigung in der Adressleiste angepriesen, Firefox 3 hat diese Funktion aber ebenfalls schon.
Wirklich interessant ist wohl die Richtung in die Chrome gehen wird. So findet sich etwas versteckt ein „Task-Manager“ der die einzelnen Tabs und Plugins als Prozesse darstellt, die einzeln beendet werden können:

Ziel wird es langfrisig wohl sein, den Browser als Betriebssystem für Webanwendungen zu etablieren. Das wäre dann wirklich ein cleverer Schachzug von Google. Was haltet ihr von Google Chrome?
Das Portal zum Anschwärzen seiner Nachbarn, RottenNeighbor, gibt es schon ein paar Tage. Doch aktuell häufen sich die Berichte und Beiträge darüber wieder. Im „Investigativ“-Magazin Akte bei Sat.1 gab es einen Beitrag zum Thema. Grund zur Aufregung birgt die Tatsache, dass man mit dem integrierten GoogleMaps das Haus seines Nachbarn markieren und mit bösen Texten versehen kann, z.B.: „Hier wohnt ein Stinker“!
Hätte ich gestern nicht auch noch einen TV-Beitrag über Nachberschaftsstreitigkeiten beim Trash-Sender RTL II gesehen, wäre mir RottenNeighbor vermutlich nichtmal eine Meldung wert gewesen. Aber so bringt die neue Technik einen gewissen Fortschritt mitsich, der für alte Gartenzaunkriege interessant werden könnte, und über den man natürlich berichten sollte. 😉 Statt das eigene Haus mit Transparenten vollzuplastern, auf denen dem Nachbarn sein „fehlverhalten“ aufgezeigt wird, kann man die Botschaft jetzt sogar virtuell direkt am Nachbarhaus anbringen. Soviel neue Denunziantentechnik lässt sogar schon den Direktor der Medienlandesanstalt aufhorchen.
Endlich ist es soweit, es gibt wieder eine Erweiterung von Blogtotal: Ab sofort ist die Blogsuche für eine erste Beta-phase aktiv. Im Suchfeld unterhalb der Menüleiste kann nach beliebigen Themen innerhalb der Blogosphäre gesucht werden.
Die Blogsuche von Blogtotal durchsucht aktuell etwa 75.000 Posts und ca. 200.000 Keywords aus der eigenen Datenbasis. Zusätzlich werden die Resultate mit passenden Meta-Suchergebnissen angereichert. Somit stellt die neue Blogsuche eine zielgerichtete Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen dar.
Wenn auch dein Blog über die Blogsuche von Blogtotal leichter gefunden werden soll, trage ihn einfach in der Blogmachine ein.
Michael Phelps schwimmt bei Olympia achtmal zu Gold und egalisiert 7 Weltrekorde. Usain Bolt läuft der Konkurrenz beim 100m-Finale davon, ebenfalls Weltrekord. Dann beim 200m-Finale das gleiche Bild, Bolt demütigt seine Gegner und läuft einen weiteren Weltrekord. Einfach unglaublich.
Beide Sportler gehören wohl zu den am meisten getesteten Athleten und gelten bislang als „sauber“. Doch ein fader Beigeschmack bleibt irgendwie immer, sind doch die Doping-Sünder den Fahndern meistens einen Schritt voraus. EPO war wohl gestern, inzwischen munkelt man von ganz anderen Geschützen, wie etwa Gendoping oder das umstrittene Repoxygen.
Hoffentlich heisst es dann in ein paar Jahren nicht: „Die Dopingtestverfahren sind einen Schritt weiter, der Sieger aus dem Jahr 2008 war gedopt“. Solche Meldungen gab es in der Vergangenheit ja leider auch schon, wie der Dopingfall um Marion Jones zeigte.
Ein kleines verstecktes Osterei in Firefox 3. Wenn man in der Adresszeile „about:robots“ eingibt, erscheint folgende Meldung:
Welcome Humans!
We have come to visit you in peace and with goodwill!
- Robots may not injure a human being or, through inaction, allow a human being to come to harm.
- Robots have seen things you people wouldn’t believe.
- Robots are Your Plastic Pal Who’s Fun To Be With
- Robots have shiny metal posteriors which should not be bitten.
Wer noch keinen Firefox 3 installiert hat, dem dürfte dieser Firefox Download weiterhelfen.
Wer heutzutage von unterwegs mit dem Notebook ins Internet gehen möchte, dem bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Um mobiles Internet nutzen zu können braucht man kein DSL, die Verbindung wird über das UMTS-Mobilfunknetz hergestellt.
Da die meisten Notebooks noch nicht über ein integriertes UMTS-Modem verfügen, müssen die Kunden häufig auf ein externes Modem zurückgreifen. Zum Beispiel kann das UMTS-Handy als Moden genutzt werden. Dafür muss nur das Handy durch ein Kabel mit dem Laptop verbunden werden. Oder man benutzt eine UMTS/HSDPA-Karte, die in das Notebook eingeführt wird.
Neben etlichen UMTS-Tarifen und –Flatrates gibt es auch die Möglichkeit über WLAN-Hotspots ins Netz zu gehen. Auch für diese Variante werden mittlerweile Tarife angeboten. Wer regelmäßig von unterwegs ins Internet gehen möchte, z.B. als Pendler viel im Zug unterwegs ist und die Wartezeit am Bahnhof sinnvoll nutzen möchte, ist gut beraten eine Monatspauschale zu wählen. Mittlerweile existieren auch WLAN-Flatrates, die unbegrenzt genutzt werden können. So hat z.B. der Marktführer im Hotspot-Bereich T-Mobile ein derartiges Angebot für die mobile Klientel im Programm.
Und überhaupt scheint sich beim magentafarbenen Mobilfunkriesen derzeit viel zu tun. So hat T-Mobile vor kurzem ein interessantes Empfehlungsprogramm gestartet, bei dem man für Empfehlungen belohnt wird. Das Ganze ist recht simpel: Jeder Kunde, der von einem bestimmten Tarif, Modem oder Handy überzeugt ist, hat die Möglichkeit auf der jeweiligen T-Mobile-Produktseite die E-Mail-Funktion zu betätigen und einem Freund/Bekannten einen Hinweis zu schicken. Entscheidet sich der Freund/Bekannte dann für ein T-Mobile-Produkt, so winkt dem Empfehler eine Belohnung von bis zu 100,- Euro. Wer also in seinem Bekanntenkreis ein wenig die Werbetrommel rührt und ein paar Mails im privaten Netzwerk verschickt kann sich auf diese Art und Weise schnell was dazuverdienen.