Auf welche Sicherheitsaspekte man achten sollte, wenn man 2020 online geht

Abgelegt unter Blogging by Blogger am 21. August 2020

it-securityNur wenige von uns nehmen die Risiken ernst, wenn sie online gehen. Eine Cyber-Attacke wird oft wie ein Erdbeben wahrgenommen – etwas, was anderen Leuten passiert. Doch 75% der deutschen Unternehmen berichteten 2019 von einer Cyber-Attacke und es ist statistisch wahrscheinlich, dass individuelle Personen auch irgendwann betroffen sein werden. Doch es gibt auch Methoden, die das Surfen sicherer machen. Im Folgenden werden wir einige Tipps betrachten:

Bei merkwürdigen Links und Webseiten vorsichtig sein

Jeden Tag werden rund 4,7 Milliarden Phishing-Mails versendet. Manchmal kann man diese sehr schnell erkennen, da sie eine schlechte Struktur haben oder viele Rechtschreib- oder Grammatikfehler beinhalten. Doch sie können auch ausgereifter sein und die Hacker werden immer geübter darin, gewisse Sprache zu verwenden, damit jemand auf die Links klickt. Der beste Tipp ist, immer die Richtigkeit von unerwünschten E-Mails zu hinterfragen.

HTTP vs. HTTPS

Seiten, die HTTPS verwenden – oder Hypertext Transfer Protocol Secure – verschlüsseln die Daten, die man bei einem Besuch übermittelt. Man sollte bedenken, dass jegliche persönlichen Informationen nützlich für Hacker sein können, da sie nicht nur auf Kreditkartennummern aus sind. Ein Name, ein Geburtsdatum und andere einfache Dinge können den Hackern schon weiterhelfen. Durch die Verschlüsselung wird HTTPS gegenüber HTTP bevorzugt. Also egal ob man Roulette spielt, etwas in einem Online-Shop kauft oder eine Webseite besucht, auf der man Daten übermittelt, man sollte immer auf das Vorhängeschloss in der Adresszeile des Browsers achten, dass die Nutzung von HTTPS kennzeichnet.

Tools der Suchmaschinen verwenden

Niemand hat die Zeit, die Berechtigungen jeder Webseite, die man besucht, anzusehen. Doch es gibt Funktionen, die einen darauf hinweisen, ob die Webseite sicher ist. Eine dieser Optionen ist Googles Safe Browsing. Dies erlaubt einem zu sehen, ob irgendwelche Inhalte der Webseite unsicher sind.

Datenschutzerklärung durchlesen

Wenn man Daten auf einer Webseite eingibt sollte man sich die Datenschutzerklärung anschauen. In der EU und in Deutschland gibt es strikte Gesetze, die die Privatsphäre und Datenverarbeitung regulieren und Webseiten von außerhalb der EU müssen sich ebenfalls an diese Gesetze halten. Doch einige können immer durch die Netze gehen, weshalb ein kurzes Überprüfen sinnvoll ist.

Nachforschungen anstellen

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Wenn man sich bei einer Webseite unsicher ist, kann man die Domain bei ICANN eingeben. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die über Datenbanken verfügt, in denen man die Sicherheit von Webseiten überprüfen kann.

Reviews lesen

Wenn man immer noch besorgt ist, da man finanzielle oder persönliche Informationen eingeben soll, ist es sinnvoll, sich einige Reviews bezüglich der besuchten Webseite durchzulesen. Doch man sollte vorsichtig sein, da es genau so einfach ist, eine gefälschte Bewertung zu schreiben, wie das Verfassen einer Phishing-Mail, weshalb man auch auf die Echtheit dieser achten sollte.

Fazit

Am Ende gibt es immer noch ein Restrisiko, wenn man sich im Internet aufhält. Doch wenn man eine Kombination der genannten Tipps befolgt, kann das Risiko deutlich verringert werden. Der beste Rat ist nun mal, dass man wachsam sein sollte.

 



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