Mohammed Karikaturen – Ketzerei und das Mittelalter

Abgelegt unter Medien & TV by Redaktion am 16. Februar 2008

Scheiterhaufen im MittelalterLange Zeit war es ruhig um die Mohammed Karikaturen, die in der islamischen Welt für Empörung gesorgt hatten. Seit bekannt wurde das ein Mordanschlag auf einen der Karikaturisten geplant war, ist die Suppe wieder am köcheln. Dänische Zeitungen veröffentlichten daraufhin die alten Krikaturen nocheinmal. Jetzt regt sich erneuter Widerstand mit Hass und Aggressionen in den islamischen Ländern. Die gewalttätigen Proteste eskalieren. Irans Präsident droht Dänemark sogar mit Wirtschaftssanktionen, und nicht nur dort, sondern auch allen weiteren Ländern, die die Karikaturen abgedruckt haben. Deutschland würde es da auch treffen. Aber es geht noch weiter: Botschaften brennen, es werden Steine geworfen und die Todesstrafe für die Karikaturisten gefordert.

In welchem Zeitalter leben wir noch gleich? Im Mittelalter? Dort wurden Ketzer bekanntlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Böse Zungen könnten nun sagen, der islamischen Welt würden 500 Jahre an Zeitgeschichte fehlen, in denen Meinungsfreiheit und Toleranz entstanden sind.

Auch Jesus Karikaturen sorgten in der Vergangenheit schon für Empörung. Nur gibt es einen feinen Unterschied: Die christliche Kirche verurteilt zwar solche Dinge, fordert aber nicht den Tod der Karikaturisten. Ich bin zwar auch Katholik, aber mir ist es herzlich egal, wenn jemand eine Karikatur von Jesus zeichnet. Erstens bin ich nicht fanatisch gläubig und zweitens hat jeder sein Recht auf freie Meinungsäusserung.

An dieser Stelle verzichte ich lieber auf Abbildungen von Karikaturen, allerdings hat sich Perlentaucher schon in Gefahr gebracht, denn dort sind die 12 Mohammed Karikaturen abgebildet. Insgesamt finde ich die ganze Situation recht zugespitzt, Mohammed hin oder her, Länder, die Kritiker wie Ketzer im Mittelalter behandeln und wo Ehebrecher noch gesteinigt werden, sind für mich in der kulturellen Entwicklung mehr als nur stehen geblieben.

Bildquelle: museumonline.at

 

Alex C. feat. Y-Ass – Doktorspiele

Abgelegt unter Musik by Redaktion am 15. Februar 2008

U96 war einmal. Zünftige Beats ohne sinnlosen Text. Aktuell verkauft Alex Christensen zusammen mit Y-Ass (alias Yasmin Knock) den schönsten Arsch der Welt und Doktorspiele. Die Texte sind anspruchsvoll bescheiden, die „Stimme“ und der Sound haben allerdings Hitcharakter, das Zielpublikum dürfte klar sein: Handyfummler und Viva-Gucker. 😉

Ich glaub ich zieh mir lieber wieder „Das Boot“ rein. One, two, three, techno!

 

Freikarten für die CeBIT

Abgelegt unter Gutscheine & Sparen by Redaktion am 15. Februar 2008

Vom 04.-09. März läuft wieder die große Fachmesse für Computer, Technik und Mobilfunk, die CeBIT. Diese Jahr habe ich von der Messeorganisation eine Freikarte zugeschickt bekommen, was mich doch sehr verwundert hat? Ich war insgesamt dreimal an der Messe, reicht das schon aus, um als Stammbesucher zu gelten? 😉

Vielleicht will man auch dem Besucherschwund der vergangenen Jahre entgegenwirken.

Bei Gutscheinstar gibt es eine Liste mit Anbietern von Freikarten für die CeBIT. Wer also auch gratis auf die Messe möchte, Karten gibt es genug. 🙂

 

Bundesvision Song Contest – Subway to Sally gewinnt

Abgelegt unter Musik by Redaktion am 15. Februar 2008

Die Folk Metal Band Subway to Sally hat den Bundesvision Song Contest 2008 gewonnen. In der Entscheidung setzte sich die Band gegen Clueso durch.

Subway to Sally

Subway to Sally ist beileibe keine neue Band, denn sie machen schon seit 1990 zusammen Musik und haben diverse Alben veröffentlicht. Newcomer wie Panik und Culcha Candela, oder Trendbands wie Sportfreunde Stiller hatten keine Chance.

Bildquelle: Wikipedia
Via Gossip-Blog

 

Top-Manager und ihre Millionen

Abgelegt unter Wirtschaft & Finanzen by Redaktion am 14. Februar 2008

Klaus Zumwinkel schaffte angeblich 1 Million Euro am Fiskus vorbei nach Liechtenstein. Warum nur? Haben die deutschen Top-Manager so wenig in der Tasche?

Bei unseren Steuersätzen könnte man weinen, wenn man seinen Lohnzettel anguckt, oder wenn man wie ich das Geld im voraus berappen muss. Den Managern geht es wohl wie mir, warum soll ich steuern zahlen, wenn manch einer dem Staat auf der Tasche liegt, oder sinnlose Subventionen verpulvert werden? Weil es das Gesetz eben vorschreibt. Und weil ich keine Stiftung in Liechtenstein habe, bezahle ich eben brav meine Steuern. 😉

Aber wieviel verdient denn die deutsche Manager-Elite?

Deutsch-Bank-Chef Josef Ackermann: 13,2 Millionen
SAP-Chef Henning Kagermann: 9,0 Millionen
Linde-Chef Wolfgang Reitzle: 7,3 Millionen
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche: 7,2 Millionen
RWE-Chef Harry Roels: 6,9 Millionen
Allianz-Chef Michael Diekmann: 5,3 Millionen
Eon-Chef Wulf Bernotat: 4,9 Millionen
Metro-Vorstand Hans-Joachim Körber: 4,7 Millionen
Frensenius Medical Care-Chef Ben Lipps: 4,4 Millionen
Münchener Rück-Chef Nikolaus von Bomhard: 4,2 Millionen
Post-Chef Klaus Zumwinkel: 4,2 Millionen
BASF-Chef Jürgen Hambrecht: 4,1 Millionen
Merck-Chef Karl-Ludwig Kley: 3,9 Millionen
Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller: 3,8 Millionen
Siemens-Chef Peter Löscher: 3,6 Millionen
BMW-Chef Norbert Reithofer: 3,6 Millionen
ThyssenKrupp-Chef Ekkehard Schulz: 3,5 Millionen
Conti-Chef Manfred Wennemer: 3,5 Millionen
Adidas-Chef Herbert Hainer: 3,4 Millionen
MAN-Chef Hakan Samuelsson: 3,3 Millionen
Volkswagen-Chef Martin Winterkorn: 3,1 Millionen
Hypo Real Estate-Chef Georg Funke: 3,1 Millionen
Henkel-Chef Ulrich Lehner: 3,1 Millionen
Reto Francioni von der Deutschen Börse: 2,9 Millionen
Bayer-Chef Werner Wenning: 2,9 Millionen
Telekom-Chef René Obermann: 2,6 Millionen
Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber: 2,4 Millionen
Infineon-Chef Wolfgang Ziebart: 2,2 Millionen
Postbank-Chef Wolfgang Klein: 2,1 Millionen
TUI-Chef Michael Frenzel: 2,0 Millionen

Gehaltsquelle: n-tv.de

 

Geeks, Nerds und Dorks

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 13. Februar 2008

Eben stellte sich mir die Frage, was der Unterschied zwischen einem Geek, einem Nerd und einem Dork ist? Alle Begriffe stehen ja mehr oder minder für „Computer-Freak“. Ich musste nicht lange suchen, bei Militant Geek fand ich eine Antwort. In dem Vergleich der drei Personengruppen kommen die Geeks am besten weg. Gefolgt von den Nerds und zuletzt die Dorks. Ein Geek ist eine Art Technikjunkie mit einer gewissen Coolness, aber eben trotzdem ein Freak. Ein Nerd ist eher computerfixiert und spielt eine Aussenseiterrolle, ist aber kreativ und intelligent. Ein Dork ist ebenfalls ein Aussenseiter mit sonderbaren Interessen, im Vergleich zum Nerd allerdings dumm und einfältig.

Kleines Beispiel gefällig? Lieblingsspielzeug in der Kindheit:

Geek: Legos
Nerd: Barbie– Action-Figuren
Dork: Die eigene Rotze

Und wie siehts mit Nerds und Frauen aus?


Nerds, gefunden bei BasicThinking.

 

Barack Obama vs. Hilary Clinton

Abgelegt unter Politik by Redaktion am 13. Februar 2008

Erstmals hat Barack Obama nun Hilary Clinton im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur überholt. In Clintons Wahlkampfteam machen sich indessen schon erste Auflösungserscheinungen bemerkbar. So wurde nicht nur die Wahlkampfchefin Patti Solis Doyle abgesetzt, nun hat auch der Vize Mike Henry aufgegeben. Ob das bei den Wählern gut ankommt, wage ich zu bezweifeln. Nachdem Hilary zunächst mit ihren emotionalen Tricks bei den Wählern punkten konnte, scheint nun der Zug abgefahren zu sein.

Schon wieder sah man es feucht im Auge schimmern, zeigte die Ex-First-Lady Emotionen. Das Brisante daran: Schon vor vier Wochen in New Hampshire hatte Clinton mit den Tränen gekämpft. Nun werden aus dem Obama-Lager Stimmen laut, die weinerliche Aktion sei nichts weiter als Kalkül, um zusätzliche Wähler auf ihre Seite zu ziehen.

Für mich ist ihre Kandidatur sowieso suspekt. Mein Mann der Ex-Präsident und nun komme ich! In den USA herrscht eben leichte Vetternwirtschaft, was auch Bush Junior zum Platz im Präsidenten-Sessel verholfen haben dürfte.

 

The next Uri Geller – Tricks aus dem Zauberladen (Folge 6)

Abgelegt unter Medien & TV by Redaktion am 12. Februar 2008

Wie jeden Dienstag verzaubern uns heute Abend mal wieder Uri Geller und seine Freunde. Wie ich ja bereits schon geschrieben hatte, sind alles nur Zaubertricks. Aber auch Verkackeiert schreibt: Übersinnliches wie im billig Versandkatalog.

Heute will Uri seine Zuschauer „schweben“ lassen. Mehr Infos und Kommentare folgen dann ab 20 Uhr.

 

Shah Rukh Khan in Berlin

Abgelegt unter Medien & TV by Redaktion am 12. Februar 2008

Wie SUMAtopfmodel berichtet war Shah Rukh Khan an der Berlinale anzutreffen. Wer ist das? Shah-Rukh-Khan, ein Zungenbrecher und Schwarm aller weiblichen Bollywood-Fans. Der gute Shahrukh hat an die 60 Filme gedreht und ist erst 42 Jahre alt. Ein typischer Filmtitel: „Bis dass das Glück uns scheidet„.

Bei solcher Film-Kost tropf der TV-Apparat in der Regel vor Schmalz. Aber die Bollywood-Schmonzetten kommen beim Publikum eben gut an. Eine Friede, Freude, Eierkuchen-Welt vom Feinsten. Bei solchen Formaten schalte ich grundsätzlich um oder ganz ab!

Wer vor lauter Schmalz auf dem Boden nicht bis zum Roten Teppich durchgekommen ist, der kann Shah-Rukh’s Berlinale-Arrival bei Youtube ansehen:

 

Juhu, ich bin Millionär

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 11. Februar 2008

Vor kurzem ist mal wieder eine Email vorbei am Spam-Filter in meinem Postfach gelandet. Eine klassische Gewinnbenachrichtigung:

This email is to notify you that your Email Address attached to a Ticket Number(000.00106912000.00) has won an Award Sum of Euro 1,000.000.00 (One Milliom EURO) in an Email Sweepstakes program held on the 9 of Febuary 2008. Please contact the claim officer through the below given contact information for the Claim.

STAATSLOTERIJ INTERNATIONAL B.V
AWARD DEPARTMENT.
140 MAARSHOF,
3064HA, HILVERSUM, THE NETHERLANDS.

Ich wusste ja gar nicht, dass ich an einem niederländischen Gewinnspiel teilgenommen hatte. 😉 Aber hey, 1.000.000 Euro. Wie sieht denn das niederländische Recht diesbezüglich aus, kann man da Gewinnversprechen einklagen?

Fast so „verlockend“ wie folgende Mail eines afrikanischen „Freundes“:

Lieber Freund,

Ich vermute das diese E-Mail eine Überraschung für Sie
sein wird, aber es ist wahr.

Ich bin bei einer routinen Überprüfung in meiner Bank (Standard Bank
von Süd Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gestoßen, was nicht in
anspruch genommen worden ist, wo derzeit $12,500,000
(zwölfmillionenfünfhundert US Dollar) gutgeschrieben sind.

Dieses Konto gehörte Herrn Manfred Becker, der ein Kunde in unsere Bank
war, der leider verstorben ist. Herr Becker war ein gebürtiger Deutscher.

Damit es mir möglich ist dieses Geld $12,500,000 inanspruch zunehmen,
benötige ich die zusammenarbeit eines Ausländischen Partners wie Sie,
den ich als Verwandter und Erbe des verstorbenen Herrn
Becker vorstellen kann,damit wir das Geld inanspruch nehmen können.

Für diese Unterstützung erhalten Sie 30% der Erbschaftsumme und die restlichen 70% teile ich mir
mit meinen zwei Arbeitskollegen, die mich bei dieser Transaktion ebenfalls unterstützen.

3.750.000 Dollar für eine Freundschaftstat. So langsam summiert sich da was zusammen. Macht insgesamt schon 4,75 Million. Für was arbeite ich überhaupt noch? 😉

 



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