Stoppt den Abmahnwahn von Marions Kochbuch

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 12. September 2008

KiwiDas Echo auf meinen Fall, 180 Euro für eine Schüssel Reis, war bislang sehr positiv. Insbesondere Tutsi hat mich auf eine Idee gebracht: Warum soll ich mich lange über die 180 Euro aufregen, wenn man in der Blogosphäre das Thema nutzen, und mit Hilfe anderer Blogger dem Treiben von Marions „Kochbuch“ ein wenig entgegenwirken kann. Aufklärung ist auch in diesem Fall Gold wert und darum habe ich beschlossen eine kleine Aktion zu starten, um anderen Bloggern und Seitenbetreibern zu helfen, nicht in das gleiche Fettnäpfchen zu treten.

Zuerst aber ein paar allgemeine Informationen, was beim Urheberrecht im Netz beachtet werden sollte. Das Copyright ist eine wichtige Sache, nur spielt eben die Verhältnismässigkeit bei einfachen Verletzungen eine wesentliche Rolle. Robert hat hier bereits 5 Links zum Thema Fotorechte & Abmahnung zusammengetragen. Im Wesentlichen ist es wichtig, sich niemals ohne vorherige Einverständis des Urhebers, sei es durch Lizenzvereinbarung oder Nachfragen, einer Bildquelle zu ermächtigen. Ich hatte bisher immer gute Erfahrungen gemacht, gerade Bilder auf englischsprachigen Seiten dürfen, wenn man ganz lieb frägt, meist kostenlos verwendet werden.

Aber nun zur Aktion:

Mit eurem Blog könnt ihr helfen das Thema zu verbreiten und der besagten Seite etwas Wind aus den Segeln zu nehmen. Dazu müsst ihr eigentlich nur zwei Dinge tun.

1. Schreibt einen kleinen Beitrag zum Thema Abmahnung und setzt darin einen Link auf diesen Artikel (Trackback). Am besten ist es natürlich wenn im Linktext die Worte Marion und Kochbuch vorkommen. 😉

2. Unterstützt in eurem Beitrag zusätzlich das Projekt lebensmittelfotos.com von Dieter Petereit. Hier können kostenlose Bilder heruntergeladen und verwendet werden, ganz ohne Abmahnung! Setzt hierzu ein paar Links zu Unterseiten, z.B. Backwaren, Gemüse und Fleisch. Natürlich könnt ihr auch gerne ein paar Bilder einbinden.

Alle Teilnehmer werden wiederum in diesem Beitrag hier verlinkt. Sinn und Zweck der Aktion? Wer nach Marions Kochbuch sucht, bekommt jetzt schon auf der ersten Suchergebnisseite an Position 3 das ARD Plusminus-Video „Warnung vor Marions Kochbuch“ angezeigt. Ziel ist es, noch mehr solche Warnungen auf die erste Seite zu bekommen. Vielleicht sogar ganz nach oben. 😉

Zweites Ziel ist es, in der Bildsuche von Google, die Bilder von lebensmittelfotos.com weiter nach vorne zu bringen, damit ahnungslose Suchende nicht aus Unwissenheit die kostspieligen Bilder aus dem „netten“ Kochbuch verwenden.

Hier die Liste der bisherigen Teilnehmer:

Marions Kochbuch: Wieder Abmahnungen für tolle Fotos (Tutsi)
Abmahnwelle – die Zweite (Deutschflüsterer)
Abmahnwahn bis zum abwinken (Das Meinungs-Blog)
Warnung vor Marion’s Kochbuch! (Tolle-Marmeladen.de)
Lebensunterhalt durch Abmahnungen? (Shoutitout)
Abmahnwelle wegen Lebensmittel-Fotos (Majeres)
Abmahnungs-Abzocke von Marions Kochbuch (Mendener)
Blogger gegen Abmahnwahn (anoome.at)
Abmahnungen für Lebensmittelfotos (Phantomscherz)
Stoppt die Abmahnwelle von Marions Kochbuch (Straub Daniel)
Bilderklau und Abmahnwahn (Wunschkinder.net)
STOP der Abmahnwelle von Marions Kochbuch! (Impuls Blog)
ABMAHNUNG – neues Gesetz in Kraft getreten (RICHTIG BLOGGEN)
Die Abmahnwelle rollt weiter, Vorsicht vor Marions Kochbuch! (Promoter Blog)

Ich hoffe auf eine rege Beteiligung! Achja, fast hätt ich es noch vergessen: Natürlich solltet ihr am besten nicht auf die „böse“ Kochbuchseite verlinken, auch schlechte „Werbung“ bringt das Projekt nur noch weiter nach vorn.

Bildquelle: Xiel / lebensmittelfotos.com

 

180 Euro für eine Schüssel Reis

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 12. September 2008

Vorgestern Abend traute ich meinen Augen nach dem Blick in den Briefkasten kaum. Darin befand sich ein nettes Schreiben von Herrn Knieper. Wem? Dem ein oder anderen dürfte der Name im Zusammenhang mit der Headline „Abzocke im Web“ bekannt sein.

Aber nun zum konkreten Fall: Auf meiner Seite kilogucker.de hatte ich vor einem dreiviertel Jahr einen Beitrag verfasst, in dem ich ein kleines Bildchen aus der Google-Bildsuche verwendet hatte. Es handelte sich um die Abbildung einer simplen Schüssel Reis. Ansich verwende ich sonst Bilder immer mit Vorsicht, man weiss ja nie, aber da hab ich wohl leider geschlafen. Das besagte Bild gehört der Seite Marions „Kochbuch“. Weil der lieber Herr Knieper sich viel Mühe gemacht hate, die Schüssel „professionell“ abzulichten, ist dies eine kleine Abmahnung in höhe von 180 Euro wert. Im Vergleich zu anderen Summen (6.000 Euro) die in ähnlichen Fällen verlangt wurden, also ein Schnäppchen. Allerdings will ich mir gar nicht vorstellen, wieviel echte Schüsseln Reis mach sich für 180 Euro kaufen könnte.

Was mich aber an der ganzen Knieper-Geschichte am meisten stutzig macht, sind die Aussagen, dass die Bildklauer seine Existenz gefährden, da sie von Marions „Kochbuch“ ihren Lebensunterhalt bestreiten. Darum hab ich doch gleich mal ein wenig recherchiert.

Bei statbrain.com kann man sich Besucherzahlen zu einer beliebigen Seite ausrechen lassen. Als Basis dient unter anderem Alexa. Um die Qualität der Zahlen zu ermitteln, hab ich zwei meiner Seiten zum Testen genommen:

kilogucker.de: 3.613 Besucher pro Tag
blogtotal.de: 6.606 Besucher pro Tag

Die Werte erscheinen um den Faktor drei zu hoch, sind aber im Verhältnis der Seiten untereinander stimmig. Somit habe ich auch mal die Seite der Kniepers getestet:

marions-kochbuch.de: 43.046 Besucher pro Tag

Um nun auf die tatsächliche Besucherzahl zu kommen, bzw. ich will die Impressions ermitteln, habe ich meine Besucherzahlen ins Verhältnis gesetzt:

kilogucker.de: 677 Impressions pro Tag
blogtotal.de: 2932 Impressions pro Tag
marions-kochbuch.de: (x) Impressions pro Tag

kilogucker.de: 677/3.613 = 0,1873
blogtotal.de: 2932/6.606 = 0,4438

Da der Wert von blogtotal.de etwas aussagekräftiger ist, weil der Traffic gut verteilt ist und ich auch grosszügig sein will, gehe ich von dem höheren Faktor aus.

marions-kochbuch.de: 0,4438 x 43.046 = 19.103 Impressions pro Tag

Da die Kniepers nur Google-AdSense einblenden, will ich mal noch die Einnahmen schätzen:

Mit solchen Seiten macht man vielleicht 1 Dollar auf tausend Besucher. Aber auch hier will ich mal nicht so sein, und den gewählten eCPM sogar noch erhöhen, da Marions „Kochbuch“ eine reine Themenseite ist.

marions-kochbuch.de: 3 Dollar eCPM x 19,1 = 57,3 Dollar pro Tag

Auf 30 Tage ergeben sich somit etwa 1719 Dollar. Das sind ca. 1225 Euro im Monat (Brutto!). Und davon wollen die Kniepers leben? Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Haupteinnahmequelle ihre Abmahnungen sind. Zumal keinerlei Versuche gemacht werden, den User am Download der Bilder zu hindern (Wasserzeichen, Klicksperre, etc.), wenn es doch so geschäftsschädigend sein soll.

Von mir ein Tipp, um noch mehr Geld zu machen: Stellt die Bilder doch unter falschem Namen bei kostenlosen Bildverzeichnissen ein. Anschliessend können dann brav alle Downloader abkassiert werden.

Mit dem Urheberrecht scheinen es die Kniepers selbst, wohl auch nicht so genau zu nehmen, wie die Herrencreme zeigt.

Ich frage mich gerade wie in Deutschland die Rechtslage aussieht, wenn man Abmahnung als Geschäftsmodell betreibt?

 

LHC: Die Welt geht unter oder auch nicht!

Abgelegt unter Medien & TV by Redaktion am 09. September 2008

Cern LHCMorgen Heute Am 10. September war der grosse Tag, der LHC (Large Hadron Collider) am Kernforschungsinstitut Cern wird wurde in Betrieb genommen. In der wohl grössten Maschine der Welt sollen Protonen auf annährend Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und dann zur Kollision gebracht werden. Dabei sollen bislang unentdeckte Teilchen entstehe, die Aufschluss über die Zusammensetzung der Materie geben.

Was aber für die Medien noch viel interessanter ist, theoretisch können auch kleine Schwarze Löcher entstehen. Genährt durch die Behauptungen des Tübinger Professors Otto Rössler, entstand eine leichte Panikmache. Die Schwarzen Löcher könnten die Erde verschlingen. :-O

Alles halb so wild: Es gibt defintiv keinen Weltuntergang. Wie der Stellungnahme des KET (Komitee für Elementarteilchenphysik) zu entnehmen ist, geht die Welt aus vier guten Gründen nicht unter:

1. Es ist gar nicht erwiesen das bei dem Experiment überhaupt scharze Löcher entstehen.
2. Wenn welche entsehen, ist deren Masse so klein, dass sie sofort wieder zerfallen.
3. Auf unsere Erde treffen jede Sekunde zigtausend Protonen aus dem All, mit deutlich höherer Geschwindigkeit. Würden stabile schwarze Löcher entstehen, könntest du diesen Text hier wohl nicht mehr lesen.
4. Selbst wenn ein stabiles Schwarzes Loch entstehen sollte, würde es mehrere Milliarden Jahre dauern, bis das Schwarze Loch eine ausreichend große Masse entwicklet hätte, um die Erde zu „verschlingen“.

Keep cool. 😉 Und wer gern eine wissenschaftliche Widerlegung der Rössler’schen Phantasie-Theorie lesen möchte, der kann sich hier „weiterbilden„.

 

20% der Informatik-Studenten wollen zu Google

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 08. September 2008

Ei, Ei, was man nicht wieder alles bei Heise im Newsticker lesen kann: „Jeder fünfte Informatikstudent würde gerne bei Google arbeiten!“ Bei rund 30.000 Studienanfängern im Bereich Informatik würde das bedeuten, dass Google jedes Jahr 6.000 neue Mitarbeiter einstellen könnte. Aktuell hat Google etwa 20.000 Mitarbeiter. Schätzungsweise 1% dürften jedes Jahr neu eingestellt werden, macht etwa 200 Plätze auf allein 3.000 deutsche Studis, die gerne bei Google sein würden. 😉

Aber was ist so schön daran bei Google zu arbeiten? Sind es die „coolen“ Büros? Kostenlose Mahlzeiten oder die Milliarden-Einnahmen, die einen grosses Gehalt versprechen? Vermutlich alles zusammen.

Leider werden sich viele schon während des Studiums bewusst werden, dass Informatik mehr ist, als in einem coolen Büro zu sitzen, die Maus zu streicheln und bunte Buttons anzuklicken.

 

Günstige und erfolgreiche Werbekampagnen mit Trigami

Abgelegt unter Blogging by Redaktion am 04. September 2008

Trigami Text ReviewUnter Bloggern hat sich bereits herumgesprochen, dass sich mit Trigami der ein oder andere Euro verdienen lässt. Unter Werbetreibenden ist Trigami aber bislang noch weitestgehend unbekannt. 5.300 angemeldeten Bloggern stehen nur 1.000 Advertiser gegenüber. Dabei ist Trigami für Unternehmen, egal ob Kleingewerbe oder Global-Player, eine interessante Werbealternative.

Was kostet herkömmliche Werbung im Web?

Viele Agenturen rechnen im TKP (Tausenderkontaktpreis) ab, d.h. für 1.000 Bannereinblendungen zahlt man einen Betrag zwischen 3-30 Euro, je nach Webseite. Für eine Kampagne mit 100.000 Impressionen kommen so schnell 300-3000 Euro Kosten zustande, die sich unter Umständen nicht mal lohnen, wenn der Traffic nicht genau zur Werbung passt.

Nutzt man themenrelevanten Traffic, z.B. via Content-Links, sieht es zwar etwas besser aus, hier wird aber sehr oft nach Klicks abgerechnet. Für 100 Klicks sind Preise zwischen 5-10 Euro realistisch. Für einen Euro gibt es also gerade mal 10 Webseitenbesucher. Nicht gerade viel.

Bei Trigami wird nach Beiträgen bezahlt, d.h. man gibt ein Thema vor, z.B. den Test des eigenen Web-Angebots, und bezahlt dem Blogger, der darüber schreiben will einen Fixpreis. Zwischen 20 und 100 Euro kostet so ein Beitrag in etwa. Das Schöne ist, eine solche Rezension kann zielgerichtet in Fachblogs platziert werden, die Traffic-Qualität ist also von vorne herein sehr gut. Ebenso wird eine Rezension nicht als Werbung wahrgenommen, was das Interesse von potentiellen Kunden eher wecken dürfte. Und als letzten Pluspunkt muss man sehen, dass der Beitrag praktisch endlos online bleibt, nicht nur für 1.000 Einblendungen.

Neben solchen Rezensionsbeiträgen können bei Trigami auch Werbetexte und Banner gebucht werden. Für alle Werbetreibenden und Marketing-Leute eine durchaus lohnenswerte Alternative, die man gleich ausprobieren sollte.

 

Wie man Google Chrome zum Absturz bringt

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 04. September 2008

Google brüstete sich ja mit der Aussage, dass jeder Tab im Chrome Browser ein eigenständiger Prozess sein soll, der wenn etwas schief läuft, nicht gleich den ganzen Browser in den Tod reisst. Wie man mit einem simplen Link das Gegenteil beweisen kann, zeigt Robert.

 

Google bringt Chrome Browser als Download

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 03. September 2008

Nach einer knapp 2 jährigen Entwicklungszeit hat Google gestern die erste Vorabversion des neuen Internetbrowsers Chrome veröffentlicht. Somit ist der erste offizielle Chrome Download verfügbar.

Aber was bringt der neue Browser, was Internet Explorer und der neue Firefox 3 noch nicht können? Chrome soll angeblich stabiler sein als seine Konkurrenz, da jeder Browser-Tab einen eigenen Prozess darstellt und somit Browser-Komplettabstürze vermieden werden sollen. Eine Privacy-Funktion soll das Surfverhalten der Benutzer schützen, was andere Browser aber auch schon können. Zudem klingt Datenschutz aus dem Mund von Google etwas heuchlerisch, ließt man diesen Absatz in den Nutzungsbedingungen:

Unterstützen Sie uns bei der Verbesserung von Google Chrome durch das automatische Senden von Nutzungsstatistiken und Ausfallberichten an Google.

Zwar ist diese „Funktion“ optional, jedoch hat sie mit Privatsphäre wohl herzlich wenig zu tun. Google will mit Chrome vor allem eines, seine Macht im Netz weiter ausbauen.

Google Chrome Screenshot

Die Darstellung der Webseiten in Chrome sieht schon mal ganz gut aus, so gibt es mit blogtotal.de keine Darstellungsfehler.

Als weitere „Neuheit“ wird die Autovervollständigung in der Adressleiste angepriesen, Firefox 3 hat diese Funktion aber ebenfalls schon.

Wirklich interessant ist wohl die Richtung in die Chrome gehen wird. So findet sich etwas versteckt ein „Task-Manager“ der die einzelnen Tabs und Plugins als Prozesse darstellt, die einzeln beendet werden können:

Task Manager

Ziel wird es langfrisig wohl sein, den Browser als Betriebssystem für Webanwendungen zu etablieren. Das wäre dann wirklich ein cleverer Schachzug von Google. Was haltet ihr von Google Chrome?

 

RottenNeighbor – So denunziert man richtig

Abgelegt unter Medien & TV by Redaktion am 27. August 2008

Das Portal zum Anschwärzen seiner Nachbarn, RottenNeighbor, gibt es schon ein paar Tage. Doch aktuell häufen sich die Berichte und Beiträge darüber wieder. Im „Investigativ“-Magazin Akte bei Sat.1 gab es einen Beitrag zum Thema. Grund zur Aufregung birgt die Tatsache, dass man mit dem integrierten GoogleMaps das Haus seines Nachbarn markieren und mit bösen Texten versehen kann, z.B.: „Hier wohnt ein Stinker“!

Hätte ich gestern nicht auch noch einen TV-Beitrag über Nachberschaftsstreitigkeiten beim Trash-Sender RTL II gesehen, wäre mir RottenNeighbor vermutlich nichtmal eine Meldung wert gewesen. Aber so bringt die neue Technik einen gewissen Fortschritt mitsich, der für alte Gartenzaunkriege interessant werden könnte, und über den man natürlich berichten sollte. 😉 Statt das eigene Haus mit Transparenten vollzuplastern, auf denen dem Nachbarn sein „fehlverhalten“ aufgezeigt wird, kann man die Botschaft jetzt sogar virtuell direkt am Nachbarhaus anbringen. Soviel neue Denunziantentechnik lässt sogar schon den Direktor der Medienlandesanstalt aufhorchen.

 

Blogsuche von Blogtotal geht online

Abgelegt unter Blogging by Redaktion am 25. August 2008

Endlich ist es soweit, es gibt wieder eine Erweiterung von Blogtotal: Ab sofort ist die Blogsuche für eine erste Beta-phase aktiv. Im Suchfeld unterhalb der Menüleiste kann nach beliebigen Themen innerhalb der Blogosphäre gesucht werden.

Die Blogsuche von Blogtotal durchsucht aktuell etwa 75.000 Posts und ca. 200.000 Keywords aus der eigenen Datenbasis. Zusätzlich werden die Resultate mit passenden Meta-Suchergebnissen angereichert. Somit stellt die neue Blogsuche eine zielgerichtete Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen dar.

Wenn auch dein Blog über die Blogsuche von Blogtotal leichter gefunden werden soll, trage ihn einfach in der Blogmachine ein.

 

Olympia, Rekorde und Doping?

Abgelegt unter Sport by Redaktion am 21. August 2008

Michael Phelps schwimmt bei Olympia achtmal zu Gold und egalisiert 7 Weltrekorde. Usain Bolt läuft der Konkurrenz beim 100m-Finale davon, ebenfalls Weltrekord. Dann beim 200m-Finale das gleiche Bild, Bolt demütigt seine Gegner und läuft einen weiteren Weltrekord. Einfach unglaublich.

Beide Sportler gehören wohl zu den am meisten getesteten Athleten und gelten bislang als „sauber“. Doch ein fader Beigeschmack bleibt irgendwie immer, sind doch die Doping-Sünder den Fahndern meistens einen Schritt voraus. EPO war wohl gestern, inzwischen munkelt man von ganz anderen Geschützen, wie etwa Gendoping oder das umstrittene Repoxygen.

Hoffentlich heisst es dann in ein paar Jahren nicht: „Die Dopingtestverfahren sind einen Schritt weiter, der Sieger aus dem Jahr 2008 war gedopt“. Solche Meldungen gab es in der Vergangenheit ja leider auch schon, wie der Dopingfall um Marion Jones zeigte.

 



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