Kostenfallen im Internet – Liste mit Abzockseiten

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 20. August 2009

Augen auf im Netz! Die Masche mit versteckten Abos ist schon seit Jahren weit verbreitet. Anfangs wird einem etwas kostenloses versprochen und danach landet man in einem kostenpflichtigen Abo. AGBs und Kostenhinweise sind in der Regel gut versteckt und nicht auf die Schnelle ersichtlich.

Mittlerweile gibt es aber eine ganze Reihe an Hilfen im Netz, um nicht die Abo-Falle zu tappen. Als erstes wäre da das Firefox-Add-on Abzockschutz zu erwähnen, das von Computerbild zur Verfügung gestellt wird. Über eine ständig aktualisierte Liste mit Abzockseiten, wird man beim Besuch einer betreffenden Webseite sofort gewarnt. Mit Hinweis auf Kosten und Laufzeit.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. hat das PDF Kostenfallen im Internet herausgegeben. In der Liste werden die betreffenden Webseiten, die Abo-Masche und die Betreiber der jeweiligen Seite aufgelistet. Ebenso gibt es noch den aktuellen Stand zur Rechtssprechung. Was überrascht, ist die Tatsache, dass sich sogar web.de auf der Liste befindet! Scheinbar seriöse Anbieter, nutzen also auch Taktiken, die im Graubereich liegen.

Weitere Webseiten, die im PDF genannt werden:

meine-wunderbare-katze.com, bewerbo.com, genealogie.de, paywin.de, nachbarschaftspost.com, opendownload.de, ihre-rezepte.com, easyload.de, dein-fuehrerschein.com, genealogie.de, genealogie.de, smsfree100.de, 123simsen.com, eusms.com, esims.de, geizsms.com, ich-liebe-meine-katze.com, tester-heute.de, magolino.de, win-loads.net, tricky.at, interactive-win.com, routenplaner-server.com, nachbarschaft24.net, routenplaner-server.com, berufs-wahl.de, software-stream.de, centurionet.com, netarena.tv, movie-tester.de, hausaufgaben-heute.com, condome.tv, produktpruefer.de, firstload.de, iqfight.de, alphaload.de, web.de, sms-sofort.com

 

Interview mit Claus Frickemeier

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 12. August 2009

Blogtotal hatte bereits von Inside Mega-Downloads berichtet, aus diesem Anlass gibt es ein Interview mit Claus Frickemeier, dem Betreiber des Blogs.

Zur Person: Claus Frickemeier erhielt im September 2008 ein Job-Angebot von der Collector GmbH, einer Inkasso-Firma. Da Frickemeier vor Jahren bereits in einer anderen Firma des Collector-Chefs Frank Babenhauserheide eine leitende Position inne hatte, wurde er kurzerhand als Abteilungsleiter der Firma BWL Letter & Support GmbH eingestellt. Aufgabe dieser Firma war es, Support für verschiedene Web-Projekte zu betreiben. Mega-Downloads war zu diesem Zeitpunkt noch nicht dabei, auch wenn die zu betreuenden Projekte ebenfalls schon relativ dubios waren.

Bereits im November 2008 wurde er von Babenhauserheide zum Geschäftsführer zweier Firmen ernannt, der VWL Verwaltungs GmbH sowie der BWL Service GmbH & Co. KG. Im Dezember 2008 trat dann Babenhauserheide mit einer neuen Geschäftsidee an Frickemeier, ein Callcenter sollte es werden, da die Abo-Modelle nicht mehr zeitgemäß wären. So wurde dann die L & H GmbH gegründet und Frickemeiers Frau als Geschäftsführerin eingesetzt. Eine der ersten Aufgaben sollte der Rechnungs- und Mahnlauf für Mega-Downloads werden. Frickemeier sollte mehrere Konten bei verschiedenen Banken eröffnen, weil es angeblich bei Internetgeschäften immer zu Schwierigkeiten kommen würde. Binnen weniger Wochen trudelten an die 250.000 Euro ein, in Buchungen zu je 96 Euro.

Kurz darauf kündigte die Sparkasse Herford das Konto. Die Gelder mussten auf Anweisungen aus Wien nach Dubai transferiert werden und Frickemeier wurde langsam misstrauisch. Er begann zu recherchieren und bekam langsam einen Überblick über das ganze Ausmaß der Firmengeflechte rund um Mega-Downloads. Im Februar wurde er unter fadenscheinigen Gründen gekündigt, weil man wohl seine kritischen Fragen verstummen lassen wollte. Kurz darauf kam dann ein Wiedereinstellungsangebot, weil man festgestellt hatte, dass die Konten noch über Frickemeier liefen und dieser kurzerhand die Passwörter geändert hatte. Im März setzte sich Frickemeier mit der Staaatsanwaltschaft in Verbindung und wurde zum Kronzeugen.

Blogtotal: Herr Frickemeier, anfangs waren Sie als Abeiteilungsleiter für den Support von Projekten wie movie-scout.net und das-tv-quiz.com zuständig. Was hielten Sie von diesen durchaus dubiosen Projekten?
Frickemeier: Zum Zeitpunkt meines Einstieges im September 2008 war mir durch Frank Babenhauserheide mitgeteilt worden, daß ich eine Abteilung leiten sollte, die sich in erster Linie mit dem First-Level-Support großer Internetprojekte beschäftigt. „Bei uns melden sich nur diejenigen, die unzufrieden sind. Das sind vielleicht 5% der gesamten Kundschaft der Projekte“. Es kam mir daher nicht dubios vor, das tatsächlich fast ausschließlich in der Mailbearbeitung als auch in der Hotline unzufriedene Kunden anriefen bzw. schrieben. Diese „Kulisse“ glaubte die gesamte Belegschaft, die in meiner Abteilung gearbeitet hat.

Blogtotal: Wurden Sie nicht misstrauisch als Sie plötzlich Geschäftsführer zweier neuer Firmen werden sollten und gleichzeitig Ihren Abteilungsleiter-Posten behielten?
Frickemeier: Nein. Als Abteilungsleiter war ich im operativen Geschäft tätig, als Geschäftsführer der BWL Service GmbH & Co. KG sowie der VWL Verwaltungs GmbH sollten die Weichen gestellt werden in Sachen Entwicklung und Administration. Da alle Firmen in der Firmenzentrale untergebracht waren hegte ich keinen Verdacht, denn alle Firmen arbeiteten direkt zusammen.

Blogtotal: Welchen Zweck hatten die VWL Verwaltungs GmbH und die BWL Service GmbH & Co. KG?
Frickemeier: Die BWL Service GmbH & Co. KG kümmerte sich um die Abrechnungen, um all das, was Logistik anging. Die VWL Verwaltungs GmbH war eigentlich nicht wirklich aktiv als solche, sondern eher ein Firmenmantel, der aus früherer Tätigkeit von Babenhauserheide noch da war. Beide Firmen hatten mit dem operativen Geschäft nichts zu tun.

Blogtotal: In der weiteren Firma L & H GmbH sollte ihre Frau als Geschäftsführerin eingesetzt werden. War das für Sie normal?
Frickemeier: Ja, das war es. Babenhauserheide war der Ansicht, da ich bereits Geschäftsführer zweier GmbHs sei, könnte man die dritte GmbH doch über meine Frau laufen lassen. Ich habe dahinter nichts vermutet.

Blogtotal: Wie hat Ihre Frau reagiert?
Frickemeier: Sie freute sich, immerhin war vertraglich ein Geschäftsführergehalt vereinbart. Das dieses nur im ersten Monat geflossen nach Beurkundung der GmbH geflossen ist, störte uns derzeit nicht weiter, da ja die recht üppigen Provisionen aus dem Projekt Megadownloads flossen. Babenhauserheide betonte immer, daß der Steuerberater überlastet sei und das Gehalt bald kommen würde. Es kam nicht. Ebenso wenig wurden z.B. Krankenkassenbeiträge entrichtet. Offensichtlich wurden überhaupt keine Steuern gezahlt.

Blogtotal: Sie sollten 7% Provision für den Rechnungslauf von Mega-Downloads erhalten, gab es das Geld tatsächlich?
Frickemeier: Ja, das gab es.

Blogtotal: Was ist mit den Konten und auch der L & H GmbH passiert nachdem Sie gekündigt wurden?
Frickemeier: Ich habe die Zugangsdaten zu den Onlinebanking-Konten geändert und somit das Geld gesichert.

Blogtotal: Über welche Firma betreibt Mega-Downloads heute das Inkasso?
Frickemeier: Vermutlich nach wie vor über die L & H GmbH, die nach meinem Ausscheiden binnen kürzester Zeit einen neuen Geschäftsführer namens Andreas Schilling hat. Andreas Schilling war bereits in der Vorzeit mal Strohmann für Frank Babenhauserheide, wurde dann aber gekündigt. Nun ist er wieder da und hält den Kopf für Babenhauserheide hin.

Blogtotal: Mega-Downloads läuft im Moment unter der Firma Load House FZE (UAE), vorher unter Blue Byte FZE und davor unter der Easy IT-Solutions GmbH. Die eigentlichen Hintermänner scheinen die Fritzmanns aus Wien zu sein, die ihre Verbindung verschleiern wollen. Wer hat denn das Geld von Mega-Downloads erhalten, Load House FZE?
Frickemeier: Das müssen Sie Interpol bzw. die Staatsanwaltschaft Hannover fragen, die sicherlich die Kontodaten der Überweisung nach Dubai überprüft haben. Als ich mich mit umfangreichen Unterlagen von mir aus an die Staatsanwaltschaft wandte um Licht ins Dunkel zu bringen, war Interpol bereits am Ball und wusste von der Überweisung.

Blogtotal: Haben Sie die Hintermänner aus Wien, Valentin und Dr. Robert Fritzmann jemals getroffen?
Frickemeier: Nein, habe ich nicht. Die Verhandlungen führte ausschließlich Frank Babenhauserheide. Ich hatte nur Kontakt zu Reinhard Pils, dem Buchhalter der InQnet GmbH.

Blogtotal: Vielen Dank für das Interview.
Frickemeier: Gerne!

 

Inside Mega-Downloads.net

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 12. August 2009

Vor kurzem war ich auf der Suche nach neuen Affiliate-Programmen, die ich hier auf Blogtotal zusätzlich bewerben könnte. So bin ich dann beim Partnerprogramm von Firstload gelandet. Zum einen hat Blogtotal eine junge Zielgruppe, also ideal für Firstload, und zum anderen hörten sich die Konditionen traumhaft an: 18 Euro pro vermitteltem Test-Account, dazu noch stornofrei, man muss also nicht mal einen Kauf vermitteln. Die Tatsache, dass die Test-Anmeldung gekündigt werden muss, damit nicht automatisch nach 14-Tagen das kostenpflichtige Abo startet, war zwar etwas unschön, aber jeder Zeitschriftenverlag macht bekanntlich das Gleiche.

Nachdem ich Blogtotal für eine Partnerschaft angemeldet hatte, begab ich mich nochmal kurz auf Recherche zu Firstload. Schnell wurde ich bei Netzwelt fündig, dort stand in dem Bericht nichts gutes über Firstload und die Abo-Masche. Der Bericht war aus dem Jahr 2005 und in einem Folge-Interview gelobte der Betreiber V. Fritzmann Besserung. Bei GoMoPa dann ein Bericht, der den Zusammenhang zu Mega-Downloads offenbarte. Das Mega-Downloads alles andere als seriös ist, war mir bekannt und somit habe ich dann auch die Partnerschaft mit Firstload sofort wieder gekündigt.

Das Thema selbst ist jedoch spannend, hat sich das Firmen-Netzwerk von Fritzmann doch mittlerweile auch das Szeneportal Gulli einverleibt. Und noch spannender wird das Ganze mit dem Anfang August gestarteten Insider-Blog Inside Mega-Downloads.net. Dort berichtet Claus Frickemeier, eine ehemalige Führungskraft in einem der angeschlossenen Inkasso-Unternehmen, wie er in das System reingerutscht und aufgestiegen ist, und später dann die Machenschaften erkannt hat und nun der Staatsanwaltschaft als Kronzeuge dient. Hut ab, um sich gegen die millionenschwere Fritzmann-Connection aufzulehnen, bedarf es viel Mut.

Wie Frickemeier in einem seiner Beiträge treffend erkennt, spielen auch die Affiliates eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Seiten wie Mega-Downloads.net und Firstload. Und bei Vergütungen von 18 Euro pro Test-Account, gibt es sicherlich auch viele unseriöse Affiliates, die wahllos gesammelte Adressen eintragen, um die Provision zu kassieren. So berichten dann Leute von Rechnungen, obwohl sie nie auf der betreffenden Seite waren. Das gibt es bei anderen Partnerprogrammen sicher auch, aber dort wird dann die Anmeldung storniert und die Provision fliesst zurück.

 

Blogparade auf gewinnwelt.info

Abgelegt unter Blogparaden by peter@brueller.info am 12. August 2009

Gewinnwelt.info will in der aktuellen Blogparade wissen, wie Ihr online Eure Einkäufe tätigt. Beantwortet auf Eurem Blog unsere Fragen und nehmt automatisch am Gewinnspiel teil. Hier könnt Ihr Preise im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen. Ein top-aktuelles Asus eee Netbook, sowie weitere Amazon Einkaufsgutscheine, sind in der Gewinnpalette. Die Blogparade findet Ihr unter: http://gewinnwelt.info/blogparade

 

Wie lautet Ihre Bewerbungsstrategie?

Abgelegt unter Blogparaden by R.Meinhold am 11. August 2009

Stellenangebote liegen heute nicht mehr auf der Straße herum. In der derzeitigen Wirtschafslage stellen Unternehmen eher aus als ein, Kurzarbeit ist bei vielen Wirtschaftsunternehmen angesagt. Aber trotzdem finden Bewerber immer noch Wege, einen neuen Job zu finden. Aber wie?

Sind Sie eher der klassische Bewerbertyp, der immer noch die (über)regionale Tageszeitung nach einem passenden Angebot durchschaut? Oder haben Sie sich bei den  besten Jobportalen eingetragen, um schnellstmöglich ein auf Ihr Profil abgestimmtes Angebot zu erhalten? Nutzen Sie Initiativbewerbungen oder bringt Sie Twitter zum nächsten Job? Den Möglichkeiten sind im Online-Zeitalter keine Grenzen gesetzt. Grenzen setzt man sich höchstens selber, um sich nicht zu verzetteln.

Wir würden gerne von Ihnen erfahren, wie Sie Ihren nächsten Karriereschritt angehen. Erzählen Sie uns Ihre Bewerbungsstrategie und machen mit bei unserer Blogparade.

Was Sie dafür tun müssen? Beschreiben Sie in Ihrem Blog Ihre Bewerbungsstrategie und verlinken Sie auf unseren Blogbeitrag oder schreiben uns einfach einen Kommentar. Nach Beendigung der Blogparade verfassen wir einen weiteren Beitrag zu diesem Thema, in welchem wir die Beiträge zusammenfassen und auf Ihre Beiträge verlinken. Die Blogparade endet am 10. September 2009.

Zu gewinnen gibt es drei Poken „One of Love“*. Bei einem eigenen Blogbeitrag erhalten Sie drei Gutscheinlose, bei einem Kommentar ein Gutscheinlos. Am Ende der Blogparade entscheidet das Los über die Gewinner der drei Poken.

* “One of Love” ist der Name eines Projektes von Mari Natsuki und Nobu Maito, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kinder in den Entwicklungsländern zu unterstützen. Letztes Jahr besuchten sie Bangladesch und Äthiopien. Sie waren von den wundervollen Rosen Äthiopiens beeindruckt.
Sie beschlossen diese Kinder durch den Verkauf von Rosen zu unterstützen. Nach ihrer Rückkehr nach Japan gründeten Sie das “One of Love”-Projekt. Sie wollen Rosengärten in Äthiopien und anderen afrikanischen Ländern anlegen und damit regionale Arbeitsplätze schaffen. Um das „One of Love“-Projekt zu unterstützen, wurde ein spezieller “One of Love”-Poken in Japan kreiert. Er stellt eine lächelnde weibliche Figur mit Herzen in den Augen und der „One of Love“-Rose auf dem Körper dar. 10% des Gewinns des „One of Love“-Poken werden an die “One of Love”-Stiftung weitergeleitet. Die “One of Love” – Poken sind limitiert und werden nur in einer sehr geringen Stückzahl im Poken Shop verkauft!

Teilnehmen können Sie hier.

 

Blogparade: Unterhemden im Sommer?

Abgelegt unter Blogparaden by info@woerterladen.de am 07. August 2009

Oder überhaupt Unterhemden? Ist das denn noch zeitgemäß? Das würde ich gerne von euch erfahren. Viele der jüngeren Generation kennen Unterhemden nur noch vom Großvater. Andere verbinden Unterhemden mit Bauarbeitern oder dickbäuchigen Männern mit Bier in der Hand vor dem Fernseher. Selber trägt die junge Generation vielleicht im Winter einmal ein T-Shirt unter dem Hemd. Dabei bietet sich gerade für Hemdträger auch im Sommer ein Unterhemd an. Denn wer möchte schon, dass sein Hemd am Körper klebt und Schweißflecken unter den Achseln sichtbar sind? Das Unterhemd nimmt den Schweiß auf und lässt den Mann immer noch frisch aussehen.

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Flug – Flüge – Billigflüge – So wird Ticketpoint gefunden!

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 03. August 2009

Ein Klassiker unter den Suchbegriffen ist wohl die Anfrage nach Flügen. Weil es in diesem Sektor etliche Anbieter gibt, ist allerdings die Konkurrenz groß und eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) lohnt sich in der Regel gar nicht erst.

Auf Platz 1 bei der Suchanfrage zu Flüge und Billigflüge steht ticketpoint.de. Wie Blogtotal in dem Artikel zu ticketpoint.de schon berichtet hat, betreibt man dort aktives SEO durch Linktauschanfragen, welche mittels automatisierter Emails verschickt werden (Spam?).

Aus diesem Anlass wollte ich wissen, warum Ticketpoint ein so gutes Ranking aufweist und habe die Seite unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind recht überraschend und zeigen auf, auf welche Faktoren es ankommt.

Die Domain hat einen PageRank von 4, was nicht sonderlich hoch ist, PR3 und PR4 Seiten gibt es massenweise. Wichtiger ist da schon der Title-Tag, hier stehen die wichtigen Keywords kurz und knapp drin: „Flug Flüge Billigflug Billigflüge buchen“. In den Meta-Keywords dann nochmal das selbe Spiel: „Billigflug, Billigflüge, Flug, Flüge“. Die Description bringt das Thema nochmal in zwei knappen Sätzen unter: „Billigflüge online buchen und sparen. Billigflug finden und Flugpreise weltweit vergleichen.“

Dass man den Title-Tag und Meta-Informationen setzen sollte, dürfte jedem klar sein, der sich mit den SEO-Grundlagen ein wenig auskennt. Von daher unterscheidet sich Ticketpoint noch nicht wesentlich von der Konkurrenz, denn die machen nichts Anderes.

Eine XML-Sitemap ist eigentlich für SEO-Zwecke auch ratsam, fehlt hier aber völlig. Stattdessen wird eine normale HTML-Sitemap angeboten und dort kräftig mit den Flug-Keywords verlinkt:

Flüge Flug Phuket
Flüge Flug Sri Lanka
Flüge Flug Indien
Flüge Flug San Francisco
Flüge Flug …

Auch im Navigations-Menü sind die Textlinks mit einem erweiterten Title-Attribut versehen, der relevante Keywords enthält. So gesehen ist die interne Struktur ganz akzeptabel.

Interessant sind nun die Backlinks auf Ticketpoint. Hier gibt es 284 Links, die Google bekannt sind. Was aber auch die Konkurrenz wie flug.de an Backlinks hat. Die Qualität der Backlinks ist teilweise recht bescheiden, so wird z.B. bei PHP-Books als Kommentar mit dem Autoren-Namen „Flüge“ verlinkt. Sowas kann man als Kommentar-Spam werten.

Ein grosser Pluspunkt scheint die Kooperation mit dem „Bund Deutscher Kriminalbeamter“ zu sein, hier gibt es einen Link von einer Site mit einem hohen Trust.

Den grössten Pluspunkt dürfte Ticketpoint mit dem Alter der Domain haben, denn diese hat laut Webarchiv ein Alter von fast 10 Jahren. Konkurrent flug.de kommt auf fast 12 Jahre.

Kurios ist: Im Footer der Seite verlinkt Ticketpoint auf die Konkurrenz, u.A. auch auf flug.de! Hier ist die Frage, ob das die Relevanz in den Augen von Google erhöht? Scheinbar ja! Ähnlich verhält es sich übrigens auch mit Links zu Wikipedia.

Fazit: Das Alter der Domain, sowie die interne Verlinkung und wohl auch einige externe Links pushen die Seite ganz nach vorn. Die vielen nicht-relevanten Backlinks sind wohl nicht unbedingt der Grund für eine sehr gute Positionierung, haben aber sicher auch geholfen, allerdings könnten die sich künftig sogar noch als negativ erweisen, wenn man bei Google gekaufte und spammige Links besser erkennt und das Ranking anpasst.

 

Online Video-Recorder von Save.TV

Abgelegt unter Gadgets by Redaktion am 31. Juli 2009

Online Video-Recorder von Save.TVDie Zeiten sind vorbei, in denen man umständlich seinen Video-Recorder programmieren und klobige VHS-Kassetten verstauen musste. Mit einem Online Video-Recorder ist das Aufnehmen von Filmen mittlerweile extrem benutzerfreundlich und vor allem platzsparend geworden. In dieser Review soll der Anbieter Save.TV unter die Lupe genommen werden. Save.TV bietet einen umfassenden Online-Recording-Service, eine einfache Bedienung der Webseite und auch einen kostenlosen Zugang. Zudem gibt es ein Online-Archiv mit vielen Action-, Erotik- und SciFi-Filmen.

Wie funktioniert der Online Video-Recorder?
Save.TV bietet 38 TV-Programme zur Auswahl an. Es sind eigentlich alle gängigen Sender von ARD, ZDF, RTL, ProSieben, Sat.1 über Kabel1, Vox und DSF vertreten. Aus der Programmübersicht kann man sich die aktuellen Filme und Sendungen auswählen und für die Speicherung vormerken. Ist die Sendung fertig aufgenommen, kann sie im Xvid-Format heruntergeladen werden. Xvid wird von allen gängigen Playern unterstützt (VLC, DivX-Player, Windows Media Player 9).

Ein weiterer Pluspunkt des Online-Recorders ist, dass man bis zu 10 Sendungen gleichzeitig aufnehmen kann, das schafft kein Gerät. 😉

Der Vorteil gegenüber einem Fastplattenrecorder liegt darin, dass zum Einen keine Anschaffungskosten anfallen und zum Anderen kein direkter TV-Anschluss vorhanden sein muss.

Welche Features hat das Interface?
Damit man keine Filme, Serien und Shows verpasst, bietet das Interface eine ganze Reihe an nützlichen Suchfunktionen. So steht das TV-Programm für ca. 4 Wochen im Voraus fest. Entweder man bedient die Volltextsuche um bestimmte Sendungen zu finden oder nutzt die Kategorisierung. Diese gliedert sich in Film, Serien, Shows, Sport, Info und Musik. Zu jeder Kategorie werden dann alle Sendungen gelistet, die man dann weiter filtern kann. Bei den Filmen ist die Filterung nach dem Genre möglich. Mit diesen Hilfsfunktionen kann man sehr schnell die guten Filme ausfindig machen und seine privat Videothek erweitern. Auch nützlich ist die Star-Datenbank, mit der man die aktuellen Filme der gelisteten Schauspieler finden kann.

Der Download-Manager
Der Download-Manager bildet eine Schnittstelle vom Online- zum lokalen Videoarchiv. Lässt man ihn im Hintergrund laufen, kann man sich die Zeit sparen, bis die Sendung nach der Aufnahme heruntergeladen werden muss. Mit einer integrierten Medienbibliothek hat man das Archiv im Griff.

Save.TV Download Manager

Bildqualität der Aufnahmen
Ein wichtiger Punkt bei Aufnahmen ist natürlich die Bildqualität. Die Sendungen werden in Xvid-komprimierten AVI-Dateien aufgenommen. So steht eine DVD-Auflösung mit 720×576 Pixeln zur Verfügung und ist deutlich besser als eine herkömmliche Aufnahme. Die Bitrate ist mit rund 1000 Kilobit pro Sekunde ebenfalls recht hoch. Komprimierungsstörungen, wie sie bei Online-Videos auch oft auftreten, sind bei Save.TV eher eine Seltenheit. Von der Qualität her, ist das Angebot wirklich nicht schlecht.

Die Anmeldung bei Save.TV ist kostenlos und man kann direkt nach der Registrierung loslegen. Später hat man noch die Möglichkeit auf eines der Save.TV Premium-Pakete zu wechseln, diese kosten von 4,99 bis 9,99 Euro im Monat.

 

Was soll man von firstload.de halten?

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 27. Juli 2009

Es gibt unzählige Anbieter, die einen kostenpflichtigen Zugang zum Usenet anbieten. Einer davon ist firstload.de! Das Usenet ist eigentlich nichts Neues und ursprünglich auch nichts Anderes als einzelne Newsgroups, in denen man Beiträge veröffentlichen und mit Attachments versehen kann. Aber auch beim Usenet gelten die normalen Gesetze, urheberrechtlich geschütztes Material darf eigentlich nicht veröffentlicht werden.

Jetzt gibt es eben Anbieter wie Firstload, die einen schnellen Zugang zu allen Inhalten im Usenet anbieten, quasi als Suchmaschine fürs Usenet. Da die Anbieter aber die gefundenen Inhalte nicht kontrollieren und letztendlich die Betreiber einer Newsgroup für den Inhalt verantwortlich sind, ist es eine Grauzone in der sich Anbieter wie firstload.de bewegen. Denn im Usenet liegt zuhaufe geschütztes Material, wie Videos und Musik.

Prinzipiell steht einem kostenpflichtigen Usenet-Service nichts im Wege, solange man als User nur legale Sachen damit macht. Und auch bei Firstload kann man den legalen Teil des Usenets nutzen. Die Frage wäre sonst auch, was bei normalen Suchmaschinen wie Google passiert, wenn man Seiten mit geschützem Material findet?

Firstload bietet einen 14-tägigen Testzugang an, der erstmal nichts kostet, aber bei einigen Usern in der Vergangenheit für einen faden Beigeschmack gesorgt hat. Denn ähnlich wie bei Zeitschriften-Abos ist der Test zwar kostenlos, es wird allerdings nach dem Testzeitraum automatisch das kostenpflichtige Angebot aktiv (ca. 8 Euro pro Monat), wenn man vorher nicht schriftlich kündigt. Wer sich dieser Tatsache nicht bewusst ist, tappt in eine vermeintliche Abo-Falle. Aber so gesehen ist jedes Zeitschriften Test-Abo eine Falle.

In einigen Foren und auch Online-Artikeln stehen negative Beiträge zu Firstload, eben wegen dieser Abo-Systematik. Allerdings waren fast alle Beiträge aus dem Jahr 2005 und Firstload ist seither immernoch am Markt.

Update: Hier ein aktueller Beitrag zu Gulli und Firstload.

So gesehen kann man den Service von Firstload nur bedingt kostenlos testen, wenn man weiss, was man tut und wenn man sich von einer evtl. Mahnung nicht abschrecken lässt, andernfalls sollte man lieber die Finger davon lassen.

Update: Ein wirklich guter Usenet-Anbieter scheint aEton zu sein, dort gibt es einen kostenlosen Testzugang, der nicht in einer Abofalle endet. Der gratis Zugang befindet sich am Ende der Seite. Ansonsten gibt es bei aEton faire Preise, wenn man eine Flatrate buchen möchte.

Update: Interview mit einem Insider aus dem Firstload-Firmengeflecht.

Wer bereits Erfahrungen mit Firstload hat, wenn möglich aktuelle Berichte, der kann hier gerne seinen Kommentar hinterlassen.

 

Nach dem iPhone kommt das iAuto

Abgelegt unter Automobile by Redaktion am 27. Juli 2009

Nachdem das iPhone so gut läuft, bringt Apple das iAuto auf den Markt:

Apple biete seit kurzem ein Hybrid Auto an. Es gibt kein Lenkrad mehr sondern ein Touchscreen ist an dessen stelle getreten. Auch bei den Pedalen hat man abgespeckt: Es wird nur noch per Pedal gebremst, die gewünschte Geschwindigkeit wird über einen Schieberegler auf dem Touchscreen eingestellt. Natürlich wird nur ein Automatik Getriebe angeboten. Ein Navigationssystem ist fest eingebaut und das aus gutem Grund, denn das Auto kann nur an den neuen Apple-Tankstellen betankt werden, denn der Tankdeckel oder die Aufladesteckdosen sind nur an Apple zertifizierten Tankstellen zugänglich, dafür sorgt die integrierte Navigationssoftware. Auch wird direkt die neue Apple Restaurantkette unterstützt, denn z. B. lässt sich auf McDonalds Parkplätzen erst gar nicht mehr die Türe des Fahrzeugs öffnen. Die Navigationssoftware ist darauf optimiert die Routen so zu berechnen, dass möglichst viele Apple Restaurants auf dem Weg liegen. Zum öffnen und starten setzt Apple ein iPhone voraus und das eingebaute Radio kann nur mit Musik aus iTunes abspielen. Die Käufer sind begeistert vom all dem Komfort und der Fürsorge, die Apple seinen Kunden angedeihen lässt. „McDonalds Essen ist ungesund“ kommentierte ein frisch gebackener Besitzer des neuen Apple Autos.

Quelle: Heise-Forum

 



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