Wie man den eigenen Blog als Online-Kurs-Plattform aufsetzt?
In Zeiten der Digitalisierung wird das Internet immer beliebter für die Vermittlung von Bildung und Wissen. Eine Online-Kurs-Plattform bietet hierbei eine tolle Möglichkeit, eigene Erfahrungen, Fähigkeiten und Wissen anderen Menschen zu vermitteln. Doch wie setzt man eine solche Plattform auf? Hier ein paar Tipps.
Schritt 1: Zielgruppenanalyse
Bevor man sich daran macht, den eigenen Blog als Online-Kurs-Plattform aufzubauen, sollte man sich im Vorfeld gut überlegen, wer die Zielgruppe ist. Welche Bedürfnisse haben diese Personen und welche Themen sind für sie interessant? Schließlich möchte man seinen potentiellen Kunden genau das bieten, wonach sie suchen.
Ein guter Weg, um mehr über die Zielgruppe zu erfahren, ist eine Umfrage oder eine Analyse der eigenen Social-Media-Kanäle. So bekommt man ein gutes Gefühl dafür, welche Themen besonders gefragt sind.
Schritt 2: Content erstellen
Nun geht es daran, Inhalte für die Kurse zu erstellen. Hierbei sollte man sich natürlich auf Themen konzentrieren, bei denen man selbst Expert:in ist. Hier kann man beispielsweise Texte verfassen, Videos aufnehmen oder Podcasts aufnehmen. Wichtig ist, die Inhalte zu erstellen, die der Zielgruppe auch wirklich helfen und einen Mehrwert bieten.
Online Kurs Erstellen: Einfache Anleitung
Schritt 3: Technische Umsetzung
Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch die technische Umsetzung. Hier sollte man sich am besten ein Plugin für den eigenen Blog suchen, welches sich auf den Aufbau von Online-Kursen spezialisiert hat. Hier gibt es viele Optionen, wie zum Beispiel LearnDash oder Teachable. Diese Plugins bieten umfangreiche Funktionen, wie die Möglichkeit, Kurse zu erstellen und zu organisieren, Lektionen und Aufgaben festzulegen, eine Lernplattform zu erstellen und vieles mehr.
Schritt 4: Marketing
Natürlich ist es auch wichtig, den eigenen Kurs zu bewerben, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Hierfür bietet es sich natürlich an, den Blog als Werbeplattform zu nutzen. So können beispielsweise Blogartikel zum Thema des Kurses verfasst und darin auf den Kurs hingewiesen werden. Auch Social-Media-Kanäle sind hierbei eine tolle Plattform, um den Kurs zu bewerben. Hier kann man beispielsweise Posts verfassen oder Anzeigen schalten.
Schritt 5: Betreuung und Support
Last but not least ist es wichtig, eine gute Betreuung und Support zu bieten. Schließlich wollen die Kunden bei Fragen und Problemen nicht alleine dastehen. Hier kann man beispielsweise eine FAQ-Seite aufsetzen oder ein Support-Team aufbauen, welches sich um die Anliegen der Kunden kümmert.
Fazit
Es ist also gar nicht so schwer, den eigenen Blog als Online-Kurs-Plattform aufzubauen. Entscheidend ist allerdings, sich im Vorfeld gut zu überlegen, wer die Zielgruppe ist und welche Bedürfnisse diese hat. Wenn man sich dann intensiv mit den Themen auseinandersetzt, um hochwertigen Content aufzubauen und eine technische Umsetzung gefunden hat, steht dem erfolgreichen Online-Kurs nichts mehr im Wege.