Hilfe bei Angst- und Panikzuständen

Abgelegt unter Blogging by Redaktion am 14. Januar 2012

Hilfe bei PanikattackenOft kommt er wie aus heiterem Himmel, der Angstanfall, und dieser kann tief greifende Auswirkungen auf einen vorher ganz selbstverständlich gelebten Alltag haben. Oder aber er schleicht sich langsam ein, in Form von Vermeidungen, die sogar dazu führen können, dass man nicht mehr in der Lage ist, das Haus zu verlassen. Das Problem in der Vorbeugung liegt darin, dass der erste Angstanfall unerwartet kommt und sich nicht immer sofort die Ursache erschließen lässt. Daher ist man schnell auf der Suche nach einer Hilfe bei Panikattacken. Die Steigerung der Angst ist nämlich die Panik, die gesteigerte Angst vor dem nächsten Angstanfall.

Die gefürchteten Angst- und Panikzustände erkennt man an extremen körperlichen Reaktionen, die sich nicht mehr kontrollieren lassen. Weder rationale Argumente, noch mithilfe des Willens, lässt sich die Angst in den Griff bekommen. Dies kann bis hin zur Handlungsunfähigkeit führen. Besonders bedrohlich ist die Ungewissheit, wann, wie und wo erneut ein Angstzustand eintreten kann. Als körperliche Beschwerden können Zittern, Schwitzen, ein trockener Mund und Herzklopfen bis hin zum Herzrasen, sowie Atemnot und ein Erstickungsgefühl auftreten.

Um Angst- und Panikzuständen vorzubeugen, ist eine aufmerksame Lebensführung wichtig. Vor allem ist der Stressvermeidung Aufmerksamkeit zu widmen. Stress ist der ideale Nährboden für Angstzustände und Folgeerkrankungen. Körperlicher Ausgleich durch Sport und aktive Entspannungstechniken sind geeignete Vorsorgemaßnahmen, um erst gar nicht möglichen Angstzuständen eine geeignete Angriffsfläche zu bieten. Auch ist es hilfreich, sich gut zu informieren, denn wenn sich die Phänomene benennen lassen, wird man in die Lage versetzt, aktiv dem etwas entgegenzusetzen. Auch führt das Training auf kognitiver Ebene zu einer positiven Einstellung und Atemübungen bieten ebenfalls gute Präventionsformen. Schon sich dem Thema bewusst zu stellen, bedeutet einen ersten Schritt zur Vorbeugung, denn Angst kann immer nur durch die aktive Auseinandersetzung mit ihr überwunden werden.

 



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