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Abgelegt unter Blogging by Blogger am 21. Januar 2017

devisenhandel-trading.deEin Blick in Geschichte der Devisen. Der US-Dollar wurde im Laufe des Zweiten Weltkriegs zur internationalen Leitwährung. In der Folge wurde 1944, unter der Führung der USA und England, in Bretton Woods der Internationale Währungsfonds (IWF) gegründet. Zielsetzung war, die Wechselkurse zu stabilisieren und ein einheitliches System für den internationalen Zahlungsverkehr zu etablieren. Daneben sollten bestehende Restriktionen abgebaut und die Konvertibilität aller Währungen geschaffen werden.

Als Grundlage des Währungssystems nach dem Abkommen von Bretton Woods diente der Goldstandard. Als führende Nation hatte die USA die Konvertibilitätspflicht des US-Dollar in Gold (35 US-Dollar je Unze). Die anderen Mitgliedsstaaten hatten die Pflicht, ihre Währungen gegenüber dem US-Dollar stabil zu halten (Konvertibilität gegenüber dem US-Dollar). Der Dollar wurde so zur Bezugsgröße für alle am Währungssystem von Bretton Woods teilnehmenden Länder. Das Abkommen war viele Jahre gültig, wurde aber schließlich im August 1971 von den USA aufgekündigt. Zuvor gab es große Turbulenzen im weltweiten Wechselkurssystem und die Notenbanken waren kaum noch imstande, der massiven Abwertung des US-Dollar entgegenzutreten. Daher hob die US-Regierung die Konvertierung der US-Dollar-Guthaben in Gold auf. Die Zeit international fester Wechselkurse war damit zu Ende, und die meisten großen Länder gingen zu flexiblen Wechselkursen über.

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