Wie man den Newsletter für die Content-Marketing-Strategie nutzt?

Abgelegt unter Netzwelt & IT by Redaktion am 06. Oktober 2023

Die Erstellung von wertvollem Content kostet Zeit und Mühe. Daher ist es wichtig, dass die Inhalte von der richtigen Zielgruppe gesehen werden. Hier kommt der Newsletter ins Spiel. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Content-Marketing-Strategie, um einem Publikum den Mehrwert des geschaffenen Contents zu vermitteln und den Traffic auf der Website zu fördern.

Hier sind sieben Schritte, die helfen, den Newsletter in die Content-Marketing-Strategie zu integrieren.

Zielgruppe bestimmen

Bevor man anfängt, den Newsletter zu kreieren, sollte man die Zielgruppe bestimmen. Das Wissen um die demografischen Merkmale der Zielgruppe, ihre Bedürfnisse und ihre Interessen sind entscheidend. Eine einfache Möglichkeit, um die Zielgruppe zu verstehen, besteht darin, die bestehenden Kunden oder Follower direkt zu befragen, um Einblick in ihre Interessen zu gewinnen.

Inhalte planen

Nach der Zielgruppenanalyse ist der nächste Schritt die Planung der Inhalte. Der Newsletter sollte thematisch auf das Unternehmen oder den Blog abgestimmt sein. Hier sind einige Beispiele für Inhalte, die im Newsletter geteilt werden können:

  • Neue Blog-Beiträge oder Angebote
  • Branchentrends und -nachrichten
  • Interviews oder Gastbeiträge
  • Produkt-Features und Updates
  • Veranstaltungshinweise/Livestreams

Content Marketing Strategie für B2B Unternehmen

Eine Strategie entwickeln

Eine Strategie ist wichtig, um den Erfolg des Newsletters auszuwerten. Eine Überprüfung der Ergebnisse gibt die Möglichkeit, Anpassungen bei der Erstellung zukünftiger Newsletter vorzunehmen. Umgesetzt wurde die Strategie mit einer Massenversendungs-Software, zum Beispiel Mailchimp oder ConvertKit. Dies ermöglicht es, den Newsletter professionell aussehen zu lassen und das Versenden automatisierter E-Mails zu optimieren.

Die Newsletterfrequenz festlegen

Eine regelmäßige Newsletterfrequenz ist wichtig, um das Interesse der Leser aufrechtzuerhalten. Die Frequenz hängt von den vorhandenen Ressourcen und der geplanten Inhalte ab. Einmal pro Woche oder zwei Wochen ist eine gängige Praxis. Man sollte jedoch darauf achten, dass der nicht alle Leser den Newsletter erhalten wollen – hier hilft es, in der Anmeldung auf die Frequenz hinzuweisen.

Eine klare Struktur aufbauen

Ein klar strukturiertes Newsletter-Layout ist ebenso wichtig wie der Inhalt. Die meisten Leser geben dem Newsletter nur eine begrenzte Aufmerksamkeit und möchten einen schnellen Überblick über die Themen bekommen. Daher sollten die wichtigsten Nachrichten und Angebote im oberen Bereich positioniert werden. Eine klare Struktur hilft dem Leser einen Überblick zu gewinnen.

Eine Call-to-Action-Strategie entwickeln

Ein Newsletter sollte nicht nur informativ sein, sondern auch einen Call-to-Action (CTA) beinhalten. Die Leser sollte dazu angehalten werden, den Inhalt zu teilen oder beispielsweise ein Produkt zu kaufen. Die Platzierung eines CTA variiert je nach Ziel, es ist jedoch wichtig, den CTA deutlich zu positionieren und eindeutig zu formulieren.

Kontinuierlich ein Feedback einholen

Das Feedback der Leser ist entscheidend, um die Ergebnisse zu verbessern. Durch eine Feedback-Umfrage können die Leser angeben, wie sie den Newsletter finden und welche Inhalte sie interessieren. Die Meinungen und Verbesserungsvorschläge der Leser sollten ernst genommen werden. Eine klare Änderungsstrategie unterstützt die Prozesse halten Newslettergehalt und Newsletterfrequenz aufeinander abgestimmt.

Fazit

Email-Marketing ist ein wichtiger Bestandteil der Content-Marketing-Strategie. Der Newsletter ist das zentrale Element, um den Lesern einer Website oder eines Unternehmens relevanten Mehrwert von Inhalten zu liefern. Dementsprechend sollte er eine klare Struktur aufweisen, die Inhalte sollten auf die Zielgruppe abgestimmt sein, eine CTA-Strategie sollte umgesetzt werden – und am Ende sollte auch eine Feedback-Umfrage ermöglicht werden. Email-Marketing ist ein flexibles Instrument, das eine grundlegende Investment in Verständnis und Planung verlangt, aber bringt auch im B2B-Segment und einigen Fragmenten des B2C-Segment nachweislich Erfolg.

 



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